Ich kann mir auch gut vorstellen das Angehörige gar nicht wissen wo sich ihre Verstorbenen rumgetrieben haben bzw. welche Hobbies sie hatten. Diese haben dann auch keinen Zugriff auf deren E-Mails weil diese nicht wissen das der Verstorbene mehrere Mail Adressen hatte.
Ich habe zB auch div. Adressen für div. Foren und Zwecke die meine Angehörigen nicht kennen.

Geht auch lebenden so… ich habe noch ein altes Profil hier drin, dessen zugeordnete Email von mir gelöscht wurde, also ich bin nicht mehr bei dem Email-Anbieter. Ich habe mir also selbst eine Tür geschlossen und quasi den Schlüssel weggeworfen…

Erstmal ein Lob, dass dieser Thread erstellt wurde, nachdem es ja bereits vorher einige wilde Meckerthreads gab. Das ist ein durchaus positives Signal.
Meine Kritik:
a) Die Löschpolitik im Forum wirkt nach außen oft sehr willkürlich, was verständlichen Unmut auslöst, der vielleicht vermeidbar wäre. Speziell die rigide Auslegung des Linkverbotes stört oft. Wenn jemand Erfahrungswerte zu einem bestimmten Latexartikel erfragt, ist es nicht zwangsläufig Werbung, wenn der Artikel verlinkt wird. Wenn dann auch noch der ganze Thread verschwindet, bin ich angesäuert, weil ich da vorher grad was gepostet hatte.
Sicher macht es einen Haufen Arbeit, das ganze Forum zu überwachen und es ist einfacher, pauschal alle Links zu verbieten, als jeden Einzelfall zu checken. Ein Vorschlag wäre, einige aktive und zuverlässige User zu Moderatoren zu erklären, die könnten dann die Einhaltung von AGBs und allgemein des guten Tones im Forum überwachen.
b) Events dürfen nicht aktiv im Forum beworben werden, wenn ich aber auf die Rubrik Events klicke, kommt zuerst die Meldung, dass eine sichere Verbindung nicht möglich ist, anscheinend ist die verlinkte Seite nicht in https. Wenn ich die unsichere Verbindung zulasse erscheint eine leere Seite, aber keine Fehlermeldung. Dann muss ich nur noch in den Browsereinstellungen Drittanbieter-Cookies zulassen und schwups: schon bin ich in der gewünschten Rubrik. Das führt direkt zu
c) Die Seite könnte ein wenig aufgehübscht und modernisiert werden. Das geht sicher nicht ad hoc, aber vielleicht Schritt für Schritt. V.a. der Chat sieht sehr antiquiert aus.
und d)Für das miese Benehmen einiger männlicher User gegenüber weiblichen Usern kann der Betreiber nichts, das liegt an den Usern selbst. Eine einfache Meldefunktion gibt es bereits. Da bleibt nur zu hoffen, dass die Meldungen schnell abgearbeitet werden. Gleiches gilt für den Kampf gegen Spamprofile, wobei mir aber auch klar ist, dass es ein sprichwörtlicher Kampf gegen Windmühlen ist.

Kommentar von Technik, 29.03.2023 18:17:

Menschen sind facettenreich.

Wir können niemandem vorschreiben, welche Themen/Gruppen/Texte er hier veröffentlicht/anlegt

Ja, Leute...ich hätte nie gedacht, daß das so schwer zu verstehen ist. Also, das Ganze nochmal ganz langsam, zum Mitschreiben:

Es geht nicht darum jemandem vorzuschreiben, was er veröffentlichen möchte, sondern darum, daß das vielleicht nicht unbedingt, uneditiert und offen gleich direkt auf der Einstiegsseite erscheinen sollte. Erschwerend kommt hinzu, daß es dadurch auch keinen Schutz für Minderjährige gibt. An dieser Stelle jetzt bitte die Lacher, allerdings bin ich immernoch der Meinung, daß nicht alles muß was kann. Eben deswegen.

...da wären wir dann nämlich auch wieder beim Thema "Handcreme", nicht wahr ?

Darüber hinaus finde ich die Idee mit dem "Digitalen Nachlass" nicht ganz abwegig. Schließlich sind die Inhalte mein geistiges Eigentum und da möchte ich nicht unbedingt, daß da jemand "postmortem" darin herumstochert.

Nach den vorherigen Anmerkungen und Fragen nach der Löschung von inaktiven Profilen wäre es hilfreich, wenn man die gesetzliche Grundlage dafür kennen würde.

Frage an die Technik:
Ich vermute, es ist die DSGVO?

Außerdem habe ich ein Verständnisproblem, wenn es darum geht, dass ein Profilinhaber eines inaktiven Profils verstorben ist.
Ich selbst bin Standard-Mitglied und falls ich irgendwann mal versterben sollte, weiß die LZ überhaupt nicht, wer ich eigentlich wirklich bin, denn ich habe kein Post-Ident-Verfahren oder sonstwas durchlaufen. Nur die Daten in meinem Profil und eine Emailadresse sind bekannt. Und irgendwie möchte ich auch nicht, dass ein Betreiber einer Webseite mehr Daten über mich weiß und hat als notwendig. Ich denke dabei an die DSGVO...
Oder habe ich damals beim Anmelden bei der LZ etwa doch mehr persönliche Daten hinterlassen, als ich mich daran erinnern kann?

Frage an die Technik:
Wie kann Ihrerseits der Vorgang einer Beweissicherung erfolgen, wenn keine persönlichen Daten zur Verifizierung einer Person vorliegen? Eine Sterbeurkunde würde vermutlich nichts bringen.



Es ist prima, wenn man per Click die inaktiven Profile bei einer Suche aussortieren kann. Aber warum überhaupt die Einteilung in "inaktiv" und "aktiv"? Reicht es nicht, das Datum des letzten Online-Zuganges zu sehen?

Vorschlag an die Technik:
Entfernt die Statusangaben und gebt bei einer Suche an, wann ein Profil das letzte Mal online gewesen ist. Das ist hilfreicher als diese bisherige Einteilung.

@hypertrax:
Soweit mir bekannt, werden Konten nach einer konkreten Abmeldung beim Webseitenbetreiber noch eine Zeit lang aufrechterhalten.
Zum Einen kann dies als Möglichkeit dienen, dass der bisherige Nutzer sein Konto reaktivieren kann.
Zum Zweiten ist es gesetzlich vorgeschrieben, eine Aufbewahrungsfrist vorzuhalten. Dies kann in der Datenschutzerklärung des Betreibers festgelegt sein.

Weil ich kein Experte auf dem Gebiet bin, bitte meine Aussage korrigieren, wenn fehlerhaft!

Das Gesetz möchte ich auch mal sehen, dass besagt das ein Betrieber profile 10 Jahre und länger speichern muss..
Denn mal ganz im ernst, das ist doch Schwachsinn.
Ihr sammelt die nur weil es die Zahlen schöner macht.

Dann diese ganzen Neuanmeldungen von den fakes..
So einfach zu verhindern...
Ihr wollte das nicht, weil die meisten fakes weiblich sind und das die quote der Damen im forum hochtreibt.

Wie kann man ein eigentlich so tolles forum so verkümmern lassen...