Ich hatte auch nicht den Eindruck vom "Spießrutenlaufen",sondern eher, dass die anwesenden Zuschauer uns positiv, zumindest tolerant gegenüber standen.
Die anderen, die selbst ernannten Saubermänner und Mor**wächter, waren wohl nicht am Pier anwesend. Die waren vermutlich die Hetzer hinter dem Bürgermeister (womöglich kam aus diesem Kreis vor einigen Jahren der Anrufer bei dem blinden Bombenalarm???).

Es lästern ja meistens auch nur diejenigen die nicht dabei waren! Wenn man dann nur die Bilder sieht, fühlen sich da manche auch noch bestätigt! Bei Joyclub wird das Event durchgehend gelobt! Manche Vertreter aus der Fetischszene empfinden das auftreten der Presse zwar auch als etwas lästig (Sonnebrillenalarm ), aber die tolle Stimmung läßt sich fast nicht beschreiben und macht das auf alle Fälle wieder wet!

Das ist ja nur ganz am Rande eine Sado-Maso-Party (Der Name ist etwas irreführend), sondern hauptsächlich eine Fetisch- Party, soweit eine Richtigstellung.

Ich habe etwas entdeckt, was mich hoffen lässt, dass es mit Torture Ship weitergeht:
In meiner Tageszeitung, der Taunuszeitung (Regional- Ausgabe der Frankfurter Neue Presse) stand eine Notiz unter der Überschrift "Neue Regeln für Erotikschiffe auf dem Bodensee", wonach in den Vorgaben für Charterverträge stehen soll dass es "keine gesonderten Einrichtungen für s**uelle Handlungen" auf diesen Schiffen geben darf.
So etwas gibt es meines Wissens auf dem Torture Ship nicht, und wenn ja, kann das ohne weiteres weggelassen werden.

Zusatzbemerkung zu meinem vorangegangenen Beitrag:

Das betrifft meiner Ansicht nach speziell das Swinger- Schiff, weswegen der ganze Zirkus seinen Anfang nahm.

Hi,

so wie ich Mitte der Woche in der Heilbronner Stimme gelesen habe, ist das Torture Ship nicht von dem Verbot betroffen!!