Einen schönen guten Tag. Im Laufe der Jahre hat sich bei mir, warum auch immer, doch einiges an Latexmasken verschiedener Hersteller angesammelt. Mir ist zwar seit dem ersten Kontakt mit solchen Masken bekannt, das der Standardhaar***utz bei diesen Masken eher ein Fall von "gut gemeint" ist, da sich mein doch noch üppiges Haupthaar stets innig mit dem Reißverschluss der Maske zu vereinen sucht, was dann wiederum stets in nicht zu rechtfertigenden Flüche gegen die Erfinder des Reißverschlusses und den Hersteller dieser unseligen Gesichtsbedeckung endet, beim Versuch diese unerwünschte Union aus Haare und Reißverschluss wieder aufzulösen. Einige Hersteller haben bei manchen ihrer Modelle den Reißverschluss voll hinterlegt. Zwar könnte ich mir einen solchen Einsatz auch selbst zusammen basteln , aber in diesem Fall verhält sich das bei mir wie mit dem Kochen: Wenn es schmecken soll, sollte es ein anderer zubereiten. Kurz ich suche eine Manufaktur oder eine(n) begabte(n) Bastler(in), welche(r) die Masken (nicht chloriert) mit einem solchen Haar***utz nachrüsten könnte. Schon mal danke im Voraus.

Die billigere Version mit weniger Risiko das was schief geht wäre ein Trimmer zu nehmen und deine üppige Haarpracht auf 3mm zu kürzen .

Spass bei Seite: wie kann sich bei einem Haar***utz noch Haare im Reisser verfangen? Bzw wie soll sich denn dein Wunsch-Haar***utz von den Marktüblichen unterscheiden?

Mit Standardhaar***utz meine ich den schmalen Latexstreifen der auf einer Seite des Reißverschlusses angeklebt ist und der als Haar***utz "nix taucht". Ne lass ma, ich bin ein altmodischer Freund der harten Tanzmusik und kann mich mit so 'nem metros**uellen Look nicht so recht anfreunden.

Ja klar .... wenn es nicht schmeckt ist der Koch der Dumme und niemand fragt wie schlecht die Zutaten gewesen sind.

Deshalb: Selbst machen

Der Koch sucht in der Regel auch die Zutaten aus! Beist sich die Katz irgendwo im Schw***,oder!?

Hast ja recht, doch hier würde der Koch die Zutaten geliefert bekommen. Darum selber machen.

Konkret: Gebrauchtes Latex, möglicherweise dünn und mehrfach mit Silikonöl behandelt zu kleben wird schwierig und in der regel nix wertiges.

Da stellt sich mir die Frage ob man denn unbedingt die Maske pimpen muß? Es gibt ja auch die Variante das üppige Haupthaar extra zu verpacken ;) Ich habe mir sagen lassen, dass Haarnetze oder diese schönen Silikonbadehauben das Haar verlässlich dort halten wo es sein soll und was unter der Maske ist, ist sollange sie nicht transparent ist das Geheimnis des Trägers.
Aber um die Frage zu beantworten, ich würde eher nicht an einen extra einsatz denken, aber das liegt daran, dass ich den tragekomfort ohne irgendwie besser finde.

Danke, das mit einer Badekappe aus Lycra hatte ich nicht auf dem Schirm. Bisher habe ich eine gesichtsoffene Latexhaube darunter getragen, was aber auch eine elendige Murkserei ist. Besitze auch eine Maske mit einem beidseitig verklebten Haar***utz, was ich sehr komfortabel finde. So hätte ich auch gerne meine restlichen Masken ausgestattet. Da ich Latex noch nie zuvor geklebt habe, würde ich das lieber geübteren Händen überlassen, nicht zuletzt im Wissen das Klebstoff in meinen Händen verheerende Folgen haben kann.

Eine Alternative hätte ich noch - Einen dünnen ca. 5-6cm breiten Streifen Latex unter den Reißverschluss legen und dann Reißverschluss zuziehen. Diesen dünnen Lappen spürst du nicht und verrutscht auch nicht mehr.

Kannst ja mal bei Feitico in Berlin anfragen, ob die ihre "Standardvariante" auch nachrüsten.
Sind sehr engagiert und freundlich, kann ich nur empfehlen. Und ich wurde immer positiv überrascht was Qualität & Schnitt betrifft.