Allen von euch wünsche ich einen schönen Rutsch in das neue Jahr und alles Gute für 2014!

So, und jetzt will mich umziehen und dann will ich feiern!

EDYTA

Nach einiger Zeit melde ich mich einmal wieder hier. Wegen der Verlagssuche für ein neues Manuskript habe ich vieles liegen gelassen. Hier ist ein Interwiev, dass die Webseitenbetreiberin Lady Lucretia mit mir geführt hat. Leider ist es nur in englischer Sprache, ich werde mich aber bald um eine ÜBersetzung bemühen.

Viel Spaß.

Do you use a pen name? If yes (or no), why?

Edyta Zaborowska is a pen name. The social acceptance of a way of life like mine is in my opinion not accepted enough to publish the books under my real name.

In my principal profession as a classical musician I often perform in front an audience. Considering that it is better when these two different worlds remain strictly separated.

Are you actively involved in BDSM? If so how do you identify yourself? Dom(me)/sub? Top/bottom? Switch?

I am 100% – and without compromises – Domme. I have developed in the past four years a set of tools of various instruments to enforce my goals and desires with my s**ual environment.

At what point did you decide you wanted to write BDSM/kinky-themed erotica?

About four years ago I wanted to log on to a BDSM community here in Germany (das war übrigens die LZ!). For this I had to say a few words about me and my development for the profile. When writing the short profile text about me, I noticed that I had been through an exciting development from a rather nondescript office clerk to become finally a Dominatrix. So I wrote more: I wrote about my beginnings, the first experiments with the different varieties of BDSM, my first experience with fetish/latex lingerie.

I wrote more and more, and suddenly I realized that I had already written almost 100 pages. At this point I decided to use it for a novel. Then I added a few imaginary fictions (tension, mystery and crime) into my own autobiographical story. The idea for my first novel with autobiographical traits was born: “Fly with me, my Black Swan!”

Is there an area that is BDSM/kink-related that you haven’t written about yet that you’re interested in?

I am a dominant woman. Therefore I write my stories from my own dominant perspective. It could be a challenge to collaborate with male sub to write a “double story” with the same plot – one story from my perspective and one from the sub.

Do you do any “hands-on” research when you’re writing BDSM/kinky themed erotica?

Lots of the erotic passages I´ve written in my stories were done in real life. Meanwhile I possess a lot of experiences on which I can relate for writing the s** scenes in the stories. My inspiration is my real life. And I am open to new experiences I can use for my next books.

What is your favorite fetish? Why?

Soon after my encounter with BDSM in 2007, I understood the fascinating and provoking attraction of tight and shiny latex on the female form above all. Latex has the unique feature of accentuating and emphasizing my female figure in an eye-catching way like a second skin. Also there is that extraordinary arousing feeling caused by this material against my naked skin. So while I gain immense pleasure from dressing in latex, it also emphasizes my s**ual image to my maid and my slave. Combined with high-heels, latex gives a very feminine appearance: legs appear longer, the butt is accentuated and the whole figure becomes more alluring to the eye.

Latex has become an indispensable part of my s** life to underline my dominance and aloofness.

What might be something of interest to your fans that you don’t think they know about you?

I have a weakness for elegant and well-dressed men (like Don Draeper in “Mad Men” or Frank Underwood in “House of Cards”. And I am frightened of spiders and have a loathing of slugs!

At this point in your career, do you think you’ll write more BDSM/kinky erotica?

Here in Germany I´ve already published three BDSM-novels with Ewa and Hanna as main characters. Meanwhile the whole “Black Swan” theme has been developed to a kind of serial with each accomplished stories. In all books the reader will meet Hanna and Ewa and the Black Swan as an erotic-mystic being and symbol of the woman’s development to a kinky Femme Fatale.

At the moment I have written the manuscripts for two further kinky novels, one of them will be published in Germany in fall/winter 2014.

I hope that the sales of my first novel “Fly with me, my Black Swan!” will develop so well that I can come up with the money for the translation of my second German novel “Der Tanz des Schwarzen Schwans!” (The dance of the Black Swan) into the English language.

What’s the most surprising piece of feedback you’ve ever received from a fan of your writing?

It was not actually a feed-back. Two years ago I read a lonely hearts contact ad in the newspaper. In this ad a man wrote: “Who has read Edyta Zaborowskas novel – Fly with me, my Black Swan! – and wants to life out with me the life and development of Ewa and her lover in the book? Chiffree: xxx”

When you’re writing BDSM/kinky-related erotica, is there a particular movie or music that you might watch or listen to that helps you get in that frame of mind?

While writing a story or while living out my passions in a session I love to hear classical music. My favorite Artists are Johannes Brahms and Ludwig van Beethoven.

Das Thermometer will einfach nicht sinken!

Nicht einmal Lust auf Latexwäsche habe ich so richtig, wenn es so heiß ist. Dabei war dieser Samstag eigentlich dafür fest eingeplant. >:-[

So, nach langer Pause gibt es ein Lebenszeichen von mir hier im Forum. Leider war die Arbeit an meinem neuen Fetischroman unfangreicher, als gedacht.

Ich freue mich jetzt aber über die Tatsache, dass ich mich mit einem „richtigen“ Buchverlag über die Veröffentlichung eines neuen Romans einigen konnte.

Wenn alles klappt, wird das Buch als Printausgabe bis spätestens 30.06.15 im Marterpfahl Verlag erscheinen, etwa drei Monate später wird das EBook veröffentlicht. Der Marterpfahl Verlag besteht seit 1998 und hat sich auch über die Szene hinaus als Herausgeber von ansprechender Literatur in Sachen Erotik und SM einen guten Namen gemacht.

Derzeit suchen wir noch nach einem passende Titel für das Buch und machen uns Gedanken über das Covermotiv, auf dem ich als Autorin voraussichtlich wieder zu sehen sein werde. Zum genauen Inhalt des Buches kann ich noch keine Informationen geben. Das wird in einer der nächsten News nachgeholt.

Soviel sei aber verraten: Die Geschichte behandelt dabei die Folgen des hemmungslosen Auslebens erotischer Leidenschaften eines Paares aus dem Prominenten-Milieu, das nach einem extrem gelebtem Beziehungsmodell aus dominanter Frau und sumissivem Mann lebt. Wie alle Romane zuvor wird auch dies eine in sich abgeschlossene Geschichte sein, die ohne Vorwissen gelesen werden kann. Es wird dabei ein Wiedersehen mit der Figur Hanna geben, einigen Lesern schon bekannt sein sollte.

Lasst euch überraschen, … aber eines sei gewiss: es ist mein mit Abstand bester und reifster Roman geworden. Das liegt unter anderem nicht nur daran, weil ich immer mehr meinen eigenen Stil finde, sondern auch, weil ich inzwischen einen sehr guten Lektor habe.

Schönes Wochenende noch!

EDYTAS

Dieser Clip von mir auf Youtube ist aus einem Anfall von Übermut heraus enstanden. Es ist alles etwas improvisiert und mit Hauskamera gedreht, aber dafür authentisch. Und ... naja ... auch Spielberg ist einmal klein angefangen.

Ich melde mich heute mit einem kleinen Problem, bei dem mir vielleicht einer von euch helfen kann.

Ich habe hier derzeit ein fertiges Manuskript für ein Buch liegen, das inhaltlich an dem Roman von mir anschließt, der im Juni 2015 beim Marterpfahl Verlag erscheint.

Nun ist leider aus gesundheitlichen Gründen (zwei Operationen) und "privater Zwänge" (Ehefrau) ein Freund ausgefallen, der die Korrektur und ein wenig halb-professionelles Lektorat für mich gemacht hat.

Wenn jemand Lust hat und auch hinsichtlich der Bildung in der Lage ist, dies mit mir gemeinsam zu machen, der melde sich bitte per PN bei mir. Die Bücher sind definitiv keine Geldeinnahmequelle für mich, und der Verdienst daran in einem Bereich, für den heute nicht einmal jemand in Südostasien eine Arbeit aufnehmen würde. Ich kann also ausser einem Freiexemplar, einem Hinweis im Impressum und einen vertraulichen Kontakt mit mir höchstens nur die Unsterblichkeit anbieten, sprich:
eine Rolle in der Handlung des Romans!

EDYTA

Ein weiterer - kurzer - Clip von mir auf Youtube, ebenfalls in einem Anfall aus Übermüt entstanden:

du bist eine wunderbare ästethische frau.

Na, das sage ich doch genre einmal "Danke"!


Ich wünsche ansonsten ein frohes Weihnachtsfest und ein paar besinnlich-erotische Feiertage, möchte mich in diesem Zusammenhang auch für die netten Kommentare und die Aufmerksamkeiten bedanken, dir mir hier zuteil wurden.



Herrin Edyta, so heiß ich.
Harte Sklaven, die zerbeiß ich.
Süße schlag ich fleißig;
Doch die Schalen, ei, die schmeiß ich
Lieber andern hin,
weil ich die Weihnachtsherrin bin.

(Edyta Zaborowska, frei nach unbek. Verfasser)

Schönes Fest!
EDYTA

Hallo Miss Edyta
ich weiß nicht, ob ich Ihnen das so schreiben darf, aber Ihre schönen Bilder und ebenso schönen Zeilen kommen schon sehr oft in meinen Träumen vor und inspirieren mich, Ihnen weiter meine Geschichten zu schreiben, die Sie hoffentlich ein wenig amüsieren.
Ich hoffe, Sie sehen das als ein großes Kompliment an Sie

@severitius und Baltex: als Hobbyautorin freut es mich, eure Beiträge zu lesen. Merci!

In diesen Tagen habe ich zwei gute Nachrichten erhalten:

1. Man hat mir geschrieben, dass der Druckauftrag für mein neues Buch zur Druckerei geschickt worden wäre, so dass schon bald mit einer Veröffentlichung gerechnet werden kann. Da es der erste Roman ist, der von einem „richtigen“ Verlag (Marterpfahl Verlag, ein Verlag der sich auf Erotik und BDSM spezialisiert hat) herausgebracht wird, bin ich entsprechend aufgeregt, wie das Ergebnis aussieht.

2. Dann habe ich es noch geschafft, eine neue Auflage meines ersten Romans „Flieg mit mir, mein Schwarzer Schwan!“ und meines zweiten Romans "Der Tanz des Schwarzen Schwans!" auf den Weg zu bringen. Ich habe diese Neuauflagen genutzt, die Texte überarbeiten, korrigieren und lektorieren zu lassen, so dass sich die Bücher nun noch ein wenig flüssiger lesen als zuvor.
Dabei habe ich die Gelegenheit genutzt, die Cover ein wenig zu überarbeiten, wie ihr vielleicht mit einem Blick auf einem beliebigen Online Buchshop sehen könnt. Natürlich bin ich es aber noch immer, die auf den Covers zu sehen ist.

Dies ist ein älterer Artikel von mir, den ich hier einmal posten möchte. Er behandelt den Wunsch vieler Sklaven nach einer Beziehung nach einem 24/7 - Muster

24/7 - Ein paar Gedanken von mir dazu!

Es ist schon erstaunlich, wie vielfältig der Inhalt der Nachrichten ist, die sich täglich in meinem Posteingang häufen. Die Anfragen reichen vom Toilettensklaven bis zur TV-LatexProstituierte, manche wollen die Rolle eines Tiers spielen, andere die Rolle eines Entführungsopfers. Einige möchten mir nette Komplimente ausstellen, andere wollen mich beleidigen, weitere drängt es wiederum nach einem anregenden Briefwechsel.

Aufgefallen ist mir aber die Häufung von Anfragen nach einer Beziehung die im modernen Deutsch mit zwei Zahlen ausgedrückt wird: 24/7. In besonderer Erinnerung habe ich da die erste Anfrage, die ich damals deswegen bekam. Der mir bis dato vollkommen unbekannte Mann schrieb nur kurz und knapp:
„erziehen sie auch 24/7“
Die Anfrage hatte weder eine Anrede, noch eine Signatur, entbehrte den Mindestregeln der Rechtschreibung.
Ich überlegte, was er damit meinen könnte, wusste überhaupt nicht, was das im BDSM-Kontext bedeutete und musste erst danach googeln. Heute, überwiegend sicher im unwegsamen Geläuf der vielen Namensspielereien in Bezug auf SM lustwandelnd, bin ich längst schlauer. Der Anfragende strebte eine Beziehung an, die kompromisslos und rund um die Uhr auf – in diesem Falle – weibliche Dominanz und männliche Unterwerfung, ausgerichtet ist.

Normalerweise wandern solche rudimentären Satzfragmente unbeantwortet in den Papierkorb, aber irgendwie hatte der Unbekannte damals meine Neugier geweckt und ich antwortete (ich verzichte hier auf meine obligatorische Anrede und Signatur EDYTA):
„Erkläre mir deine Wünsche genauer!“
Antwort:
„ich träume davon von einer frau 24/7 dominiert zu werden
ich möchte die Gummipuppe einer dominanten Herrin sein und ihr jeden Wunsch erfüllen
ihr 24 stunden am tag zur Verfügung stehen“

Ich habe dann nicht mehr weiter geantwortet. Stattdessen begann ich zu überlegen, wie so etwas in der Realität aussehen könnte. Meine Kinder waren zu der Zeit noch Heranwachsende und ich stellte mir vor, was die wohl denken würden, wenn ich mit Kindern und Gummipuppe abends vor dem Fernseher sitze und der Puppe befehle: „Leg uns jetzt Ice Age 3 in den DVD-Player!“ Ich denke, damit könnte ich in einem Sketch von Anke Engelke auftreten, so komisch kam mir das vor. Oder die Gummipuppe mäht meinen Rasen im Sommer, läuft wie ein Roboter auf Stöckelschuhen dem Motormäher hinterher.

Wie sollte so etwas in der Realität aussehen? Waren das alles nur Träume, welche in den Hirnen männlicher Zeitgenossen entstehen, die aber niemals real werden können? Vor langer Zeit einmal hatte ich eine Reportage auf RTL gesehen mit einem Interview mit Peter Czerny, dem Fotografen (ich schätze seine Arbeit sehr) und Herausgeber von Fetischmagazinen, der sinngemäß sagte, dass es nur Träume sind, die er auf Film bannt. Es gäbe in der Realität keine schlanken und dickbrüstigen Frauen, die sich lasziv in Latexwäsche auf dem Küchentisch rekelten, diese Frauen gäbe es nur vor der Kamera.

Wie sah es überhaupt bei mir aus? Nach dem beharrlichen Drängen meines damaligen Lebensgefährten habe ich damals nach langem Zögern den Sprung in das eiskalte Wasser gewagt und mich dann mehr und mehr in dieser so spannenden Welt von Latex, BDSM etc. zurechtgefunden, mich dem Reiz der s**uellen Dominanz, des Fetischs und der Latexwäsche voll hingegeben. So weit, so gut, aber wie sah das im Alltag aus? Nach einer Weile des Überlegens durfte ich mir dann tatsächlich eingestehen, dass dieser faszinierende Aspekt unbemerkt das Schlafzimmer verlassen und mich auch im täglichen Leben eingeholt hatte. Gut, ich stehe mit 12cm-High Heels wirklich nicht jeden Tag vor dem Herd, aber auf der Arbeit wurden meine Schuhabsätze tatsächlich immer höher. Beim Einkaufsbummel landete ich immer mehr bei den High Heels statt wie früher bei den Sneakers. Lederröcke und Satinblusen lösten in der Alltagsgarderobe meine alten Leinenhosen und Baumwollhemden ab. Und die Garderobe meines Lebensgefährten richtete sich inzwischen ebenfalls nur noch nach meinen Wünschen. Die Reitgerte steht unauffällig neben einem Schrank in einer Zimmerecke, ein kleines Notizbuch liegt immer bereit, um Verfehlungen aufzuschreiben, nur um diese zu den passenden Zeiten als Anlass für Ahndungen und Bestrafungen heranzuziehen.

War das schon dieses ominöse 24/7? Praktizierten wir es schon, ohne es überhaupt zu wissen? Keine Ahnung, aber die wahre Antwort liegt tatsächlich wohl irgendwo in der Grauzone zwischen den Träumen des von mir oben angesprochenen Mannes und der harten Realität des Alltags. Wunsch und Tatsache sind gerade im Bereich BDSM/Fetisch/Latex zwei miteinander konkurrierende Gegensätze, die es in Einklang zu bringen gilt. Aber für alle gilt wohl sicher: Bist du ein Träumer, wirst du ewig einer bleiben, bist du Realist, wirst du nur die Tatsachen sehen wollen. Dazwischen liegt die Wahrheit, die ich am liebsten mit dem Wort „Kompromiss“ bezeichne … und welche mir im Alltag verdammt viel Spaß macht.

Ach ja, 24/7, an diesem Tag haben u.a. Jennifer Lopez, Margarete Steiff (die mit den Teddybären) und Alexandre Dumas (Die Kameliendame) Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch nachträglich, wünscht:

EDYTA ZABOROWSKA

"Kopfkino von notgeilen Spezialisten und Expterten in Deinem Postfach, ob nun von hier, auf FB, auf Deiner HP oder wo auch immer."

Das ist hier in der LZ aber weitaus weniger der Fall, als auf anderen Plattformen. Und Beleidigungen u.ä. haben inzwischen überall ganz nachgelassen. Der Artikel ist -wie gesagt- schon ein wenig älter.

Die LZ, SZ etc. sind alles Gemeinschaften von überwiegend Gleichgesinnten, mit denen sich ja nicht nur austauschen möchte oder Kontakte sucht. Auch die Selbstdarstellung ist in gewisser Weise gerade beim Fetisch ja immer vorhanden. Auf Latexpartys wie hier in der LZ: sehen und gesehen werden, bzw. lesen und gelesen werden.
Dass das Reaktionen hervorruft, ist in Ordnung, mehr noch es gefällt mir, wieder einmal eine Nachricht im Posteingang zu haben.

Belegexemplar: Da lässt sich über den Verleger sicher was machen. Bitte mich deswegen einmal anzuschreiben (und wieder eine Nachricht mehr im Eingang ....).

Ach ja:
ansprechen geht, statt anschreiben, übrigens auch: Bei der LatExtravaganza in Dortmund am 31.08.

ich glaube, dass das Datum der Latexextravaganza so nicht stimmt, oder bin ich falsch, weil der 31.8. ist ein Montag, wenigstens nach dem Kalender an der Wand im Flur und auch im Handikalender f. 2015 meines Samsungshandys ! ! ! ! !