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    Thema: BDSMEdytas Blackroom


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    Von Misxxxxxxx
    94 Beiträge bisher bisher

    re: BDSMEdytas Blackroom

    Sorry, habe mich versehen. Es muss natürlich der 29.08. sein!

    PS: Gut aufgepasst, Tomcat!

    25.07.2015 um 11:57 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von sevxxxxxxx
    3 Beiträge bisher bisher

    re: BDSMEdytas Blackroom

    Sklave, bis der Tod uns scheidet. Der Baron sinkt auf die Knie.
    Ein sehr gelungenes Buch, wahrscheinlich Ihr bestes bisher.
    Zum einen die strenge, sadistische Latexherrin, der es Freude bereitet, die Männer, die ihr zu Füßen liegen zu quälen und sie zu demütigen.
    Zum anderen aber auch eine sehr einfühlsame Frau, die für Ihre Freunde alles tun würde.
    Einmal ihr Sklave sein, dann sterben!!!!
    Der Baron und ihr polnischer Diener waren mir von Anfang an sympathisch. Claudia und Marc hätte ich nicht unbedingt gebraucht, die Ex des Barons und ihr Sohn hätten gereicht, das hätte sie vielleicht noch ausbauen können, durch die vielen Personen und die Entführung verboten sich die SM- Handlungen von selbst, aber findet es selbst heraus, das Buch ist es wert, gelesen zu werden!!!!!
    Ich habe es verschlungen

    19.09.2015 um 13:06 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von Misxxxxxxx
    94 Beiträge bisher bisher

    re: BDSMEdytas Blackroom

    @ Severitius: Für die netten Worte sage ich brav DANKE!

    JA, in der Tat, es hat doch länger gedauert, als gedacht, aber nun habe ich erstmals einen SM/Fetisch-Roman bei einem richtigen Verlag herausbringen können. Im August ist die Printausgabe meines Romans "Sklave, bis der Tod uns scheidet!" beim Marterpfahlverlag, der sich auf erotische Romane spezialisiert hat, herausgekommen.
    Das entsprechende ebook zum Roman wird voraussichtlich im November erscheinen.

    Wer eventuelles Interesse hat, kann es nicht nur bei einem Buchshop bekommen, sondern auch direkt bei mir, so dass ich noch eine Widmung o.ä. unterbringen kann. Eine Nachricht hier in der LZ genügt.


    27.09.2015 um 16:59 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von Misxxxxxxx
    94 Beiträge bisher bisher

    re: BDSMEdytas Blackroom

    Da ich hier schon einige Nachfragen bekommen habe nach dem ebook zu meinem letzten Roman "Sklave, bis der Tod uns scheidet!" aus dem Marterpfahl Verlag:

    Endlich kann ich mitteilen, dass es sofort auf den Plattformen der Onlinebuchhänder eingestellt und erhältlich ist!




    11.12.2015 um 15:59 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von Misxxxxxxx
    94 Beiträge bisher bisher

    re: BDSMEdytas Blackroom

    Ein frohes Neues Jahr 2016 wünsche ich!

    Mögen sich eure Wünsche und Hoffnungen erfüllen und möge die Leidenschaft für die schönste Sache der Welt in euch nicht erlöschen!

    Gruß

    EDYTA

    01.01.2016 um 13:26 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von rubxxxxxx
    39 Beiträge bisher bisher

    re: BDSMEdytas Blackroom

    Ich danken weise Worte Edytas.

    Möge die helle Seite der Latexträger siegen über die dunkle Seite der Textilträger.

    01.01.2016 um 22:52 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von Misxxxxxxx
    94 Beiträge bisher bisher

    re: BDSMEdytas Blackroom

    Da ich schon ein paar Anfragen wegen eines neuen Romans bekommen hatte, möchte ich es kurz hier im Forum mitteilen:

    ENTDECKUNG DER DOMINANZ

    ist der Titel meines neuen Erotik/SM - Romans, der ab Dezember 2015 erschienen ist.
    Da ich keine Links hier posten kann, bitte ich danach zu googlen oder einfach bei Amazon danach zu suchen. Oder ihr schreibt mich hier in der LZ an!

    Inhalt:
    Nach zwanzig Ehejahren, Kindererziehung und einem ereignislosen Leben in einer
    eintönigen Vorstadtsiedlung scheint die Ehe von Vera und Nick am Ende.
    Die einzige Zuflucht aus diesem Dilemma sind erotische Tagträume, in die sich beide Partner verlieren und darin untreu werden.
    Während Nick sich immer mehr in seiner Traumwelt verliert, verschlägt es Vera nach einem Ehekrach nach Black Swan Manor, wo Domina Baronesse Hanna und ihr Team eine faszinierende Parallelwelt aus weiblicher Dominanz geschaffen haben.
    In dem als Dominastudio eingerichteten Keller des exklusiven Herrenhauses lernt sie ihre Träume an männlichen Sklaven auszuleben und gewinnt dadurch Kraft und Selbstbewusstsein.
    Wird Vera auch Nick dominieren, und kann Nick diese "neue Vera" lieben?

    EDYTA



    02.02.2016 um 17:19 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von Misxxxxxxx
    94 Beiträge bisher bisher

    re: BDSMEdytas Blackroom

    Ich habe noch eine Sache, die ich an dieser Stelle gerne an Interessierte weitergeben möchte:

    Die Internet-Leseplattform „lovelybooks“ veranstaltet anlässlich des Erscheinens meines Fetischerotik/SM-Romans „Entdeckung der Dominanz“ zu meiner großen Freude eine Leserunde. Mitmachen kann jeder, der sich unter dem Link:

    - bitte bei mir erfragen, da ich keinen Link öffentliche posten möchte -

    anmeldet.

    Selbstverständlich werde ich ebenfalls mitlesen und diese Runde begleiten, natürlich auch aufkommende Fragen, Anregungen und Kritiken zu den Inhalten beantworten.
    Als Gewinn werden vom Verlag Freiexemplare des Romans unter allen Bewerbern verlost.

    10.02.2016 um 18:47 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von Misxxxxxxx
    94 Beiträge bisher bisher

    Nicht so verklemmt!

    Diesen Artikel habe ich einmal vor einiger Zeit verfasst. Ich denke, er passt zur Latexzentrale ganz gut. Viel Spaß beim Lesen:

    NICHT SO VERKLEMMT!

    Nach über einem halben Jahrzehnt mit s**uellen Spielen der Dominanz und Unterwerfung in den eigenen vier Wänden und schon über einem Jahr Mitgliedschaft in einschlägigen Internetplattformen wie der Sklavenzentrale kann mich so leicht nichts mehr aus der Fassung bringen. Dachte ich...

    Ein Besuch bei meinen Eltern in Polen hat mich eines Besseren belehrt. Ich nutze diese Aufenthalte in meiner ehemaligen Heimat regelmäßig, auch um alte Schulfreundschaften zu pflegen. So hatte ich mich Anfang Januar mit meiner Freundin aus der Schulzeit getroffen. Nach einer Weile erzählte mir die jetzige Steuerberaterin und Mutter von zwei Kindern, dass sie nach dem Tod ihres Mannes vor zwei Jahre keinen richtigen s** mehr hatte und sich deshalb zunächst in Polen bei einer Art von s**-Dating Agentur angemeldet hatte. Dort entdeckte sie zwei Männer - einen gleichaltrigen, leitenden Mitarbeiter aus einer Sozialversicherungsbehörde und einen zehn Jahre jüngeren Arzt - mit denen sie sich regelmäßig traf. Entsprechend groß war meine Verblüffung als sie mir sagte, dass sie seitdem weitaus zufriedener wäre als zuvor. Was vor allem an dem jungen Arzt gelegen hätte. Dieser stünde auf Fesselspiele, die sie nach einer anfänglichen Scheu immer mehr begeistert hätten. Nun hatte der Arzt kurz vor Weihnachten eine andere gleichaltrige Frau gefunden und die Beziehung zu meiner Freundin beendet. Mit dem Abteilungsleiter aus der Sozialversicherung sei es leider unmöglich, diese Art von s** zu praktizieren. Er stehe einfach nicht darauf. Nun sucht sie eine Internetplattform, in der sie einen Partner finden könnte, mit dem sie SM-Spiele mit ihr als dem masochistischen Part praktizieren kann.

    Ich gebe zu: Diese Worte haben mein Bild von dieser eher immer so zurückhaltend wirkenden Frau wirklich erschüttert. Sie ist bekennende polnische Katholikin und will sich auf einem Portal anmelden, auf dem sich SMler treffen, um ihre innere Zufriedenheit zu stabilisieren. Obendrein erzählte sie mir dies – allerdings mit der Unterstützung von drei Gläsern Rotwein - noch so frei heraus, als würde sie von der Erstellung einer Steuererklärung reden. Abgesehen von der Tatsache, dass ich ihr dann auch meine Geschichte erzählte und ihr wegen ihrer polnischen und englischen Sprachkenntnisse fetlife.com empfahl, musste ich an meine eigene Anfangszeit in dieser Internet-Subkultur denken. Schon 24 Stunden nach meiner ersten Anmeldung hier in der SZ hatte ich ein erstes Dutzend Anfragen. Eine Woche und ein paar Fotos später wurde ich förmlich davon überschwemmt. Die meisten davon machten einen vernünftigen Eindruck, beherrschten die deutsche Rechtschreibung und konnten sich gegenüber einer dominant veranlagten Frau durchaus gut benehmen und schriftlich passend ausdrücken. Sie stellten sich auf meine Rückfrage hin als Ingenieure, Köche, Schreiner oder auch Polizeibeamte aus der Mittel- und Oberschicht vor. Alle Anfragen hatten jedoch ein Treffen zum Ziel, und viele unter Ihnen waren verheiratet.

    Im ersten Moment konnte ich in meiner damaligen Arglosigkeit noch nicht richtig glauben, dass es gebildete Männer gibt, die in festen Beziehungen leben und sich mit verschiedensten Fotos auf die Suche nach heimlichen Abenteuern machen würden. Heute, weitaus erfahrener als in der Anfangszeit, wage ich inzwischen zu behaupten, dass

    - Portale aus der Subkultur mit Bezug auf SM in Deutschland in der Gesellschaft
    angekommen sind,

    - sie sich in Polen auf dem besten Wege dorthin befinden,

    - ich es als nicht unmor**isch empfinde, wenn Männer im gegenseitigen Einvernehmen mit
    der eigenen Ehefrau, die nicht diese Veranlagung teilen will oder kann, sich auf diesen
    Portalen umsehen,

    - die Behauptung, dass das Ausleben bizarrer s**ueller Fantasien die Sache einer von
    billiger Pornografie und RTL 2-Reportagen beeinflussten Unterschicht ist, total falsch ist.


    Und irgendwie habe ich mehr und mehr den Eindruck, dass die Deutschen – und hoffentlich auch bald die Polen – zumindest in Bezug auf BDSM etc. ein ziemlich frivoles Volk sind, das seine absonderlichen Triebe auszuleben weiß, und dem es dabei verdammt gut geht.

    Und ich weiß nicht, ob es anderen auch so geht. Jedoch habe ich mich schon oft bei der Frage ertappt, ob die Käseverkäuferin mit dem strengen Zopf wohl eine Stiefelherrin, oder der reservierte Mann bei der Ausgabe für Reisepässe in der der Stadtverwaltung vielleicht ein Putzsklave sein könnte. So zivil sie wirken, wenn sie mir auf der Straße, im Supermarkt oder im Büro gegenübertreten - wer weiß, was sich hinter diesen biederen, bürgerlichen Fassaden befindet?!

    11.07.2016 um 23:11 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von Latxxxxxx
    1146 Beiträge bisher bisher

    re: Nicht so verklemmt!

    Hallo auch an Euch, die beiden Vor-Schreiberinnen,

    meine Erfahrung als Mann bei der Suche nach Partnerin auch mit SM/Fetisch Interesse.:

    Ich habe spezielle Fetisch-Foren gemieden. Hier sind manche Frauen evtl. bereits so festgelegt, dass sie nicht auch an anderen Interessenbereichen ( SM-Fetisch ) sich heranwagen wollen. Auch ist das Verhälntiss suchende Männer zu Frauen sehr schlecht.

    Daher wurde ich sehr schnell fündig in normalen Partner-Portalen. Vorteil, dass man so auch in der Wohnortnähe Kontakte knüpfen kann, und nicht zum Wochenende hunderte km fahren muss.

    Beim 1. Kennenlernen überhaupt erst mal feststellen, ob Sympathie auf beiden Seiten möglich ist. Dann im 2. Schritt ein unverfängliches Gespräch über die s**uellen Vorlieben führen. Bestehen Erfahrungen im SM/Fetisch Bereich. Welche Vorstellungen. Wenn der Satz vorkommt: Solche Sauereien mache ICH doch nicht, NIEMALS Hose hoch und weg. Kommt... wollte immer mal wissen, wie das so ist zu fesseln, dominant, devon usw. zu sein.....l a a a ngsam weiter vortasten. So kann man gemeinsam die Vorlieben erkunden, und es besteht eine bessere Möglichkeit zu einer Verbindung. Die Hammermethode: Beim ersten Treffen, voll verschlaucht aus dem Schlafzimmer mit Maske und raschelden Ketten erhöht die sofortige Fluchtgefahr .

    An die Männer: Statt fordern, das Helfersyndrom bei den Frauen ansprechen. Nu n habt Spass und.....

    12.07.2016 um 7:46 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von Misxxxxxxx
    94 Beiträge bisher bisher

    re: Nicht so verklemmt!

    Ich sehe da große Parallelen zum Römischen Reich kurz vor dem Untergang

    Düstere, aber auch gewagte Voraussicht, wie ich finde.

    Wo siehst du uns in zwanzig Jahren? s** und Erotik als bestimmende/treibende Faktoren des Lebens in Deutschland? Ansätze sind ja schon heute überall zu finden.


    Die Hammermethode: Beim ersten Treffen, voll verschlaucht aus dem Schlafzimmer mit Maske und raschelden Ketten erhöht die sofortige Fluchtgefahr

    Vor zehn Jahren wäre das bei mir wohl der Fall gewesen, bzw. hätte einen Lachanfall ausgelöst.

    13.07.2016 um 11:52 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von Misxxxxxxx
    94 Beiträge bisher bisher

    24/7 - irgendwo zwischen Wunschtraum und Realität

    Hier ist ein Artikel zum Thema 24/7 in Hinblick auf Fetisch/BDSM. Ich habe den einmal vor längerer Zeit geschrieben und der lag auf meiner Festplatte. Viel Spaß beim Lesen:

    24/7 - irgendwo zwischen Wunschtraum und Realität

    Es ist schon erstaunlich, wie vielfältig der Inhalt der Nachrichten ist, die sich täglich in meinem Posteingang häufen. Die Anfragen reichen vom Toilettensklaven bis zur TV-LatexProstituierte, manche wollen die Rolle eines Tiers spielen, andere die Rolle eines Entführungsopfers. Einige möchten mir nette Komplimente ausstellen, andere wollen mich beschimpfen, weitere drängt es wiederum nach einem anregenden Briefwechsel.

    Aufgefallen ist mir aber die Häufung von Anfragen nach einer Beziehung die im modernen Deutsch mit zwei Zahlen ausgedrückt wird: 24/7. In besonderer Erinnerung habe ich da die erste Anfrage, die ich damals deswegen bekam. Der mir bis dato vollkommen unbekannte Mann schrieb nur kurz und knapp:
    „erziehen sie auch 24/7“
    Die Anfrage hatte weder eine Anrede, noch eine Signatur, entbehrte den Mindestregeln der Rechtschreibung.
    Ich überlegte, was er damit meinen könnte, wusste überhaupt nicht, was das im BDSM-Kontext bedeutete und musste erst danach googeln. Heute, überwiegend sicher im unwegsamen Geläuf der vielen Namensspielereien in Bezug auf SM lustwandelnd, bin ich längst schlauer. Der Anfragende strebte eine Beziehung an, die kompromisslos und rund um die Uhr auf – in diesem Falle – weibliche Dominanz und männliche Unterwerfung, ausgerichtet ist.

    Normalerweise wandern solche rudimentären Satzfragmente unbeantwortet in den Papierkorb, aber irgendwie hatte der Unbekannte damals meine Neugier geweckt und ich antwortete (ich verzichte hier auf meine obligatorische Anrede und Signatur EDYTA):
    „Erkläre mir deine Wünsche genauer!“
    Antwort:
    „ich träume davon von einer frau 24/7 dominiert zu werden
    ich möchte die Gummipuppe einer dominanten Herrin sein und ihr jeden Wunsch erfüllen
    ihr 24 stunden am tag zur Verfügung stehen“

    Ich habe dann nicht mehr weiter geantwortet. Stattdessen begann ich zu überlegen, wie so etwas in der Realität aussehen könnte. Meine Kinder waren zu der Zeit noch Heranwachsende und ich stellte mir vor, was die wohl denken würden, wenn ich mit Kindern und Gummipuppe abends vor dem Fernseher sitze und der Puppe befehle: „Leg uns jetzt Ice Age 3 in den DVD-Player!“ Ich denke, damit könnte ich in einem Sketch von Anke Engelke auftreten, so komisch kam mir das vor. Oder die Gummipuppe mäht meinen Rasen im Sommer, läuft wie ein Roboter auf Stöckelschuhen dem Motormäher hinterher.

    Wie sollte so etwas in der Realität aussehen? Waren das alles nur Träume, welche in den Hirnen männlicher Zeitgenossen entstehen, die aber niemals real werden können? Vor langer Zeit einmal hatte ich eine Reportage auf RTL gesehen mit einem Interview mit Peter Czerny, dem Fotografen (ich schätze seine Arbeit sehr) und Herausgeber von Fetischmagazinen, der sinngemäß sagte, dass es nur Träume sind, die er auf Film bannt. Es gäbe in der Realität keine schlanken und dickbrüstigen Frauen, die sich lasziv in Latexwäsche auf dem Küchentisch rekelten, diese Frauen gäbe es nur vor der Kamera.

    Wie sah es überhaupt bei mir aus? Nach dem beharrlichen Drängen meines damaligen Lebensgefährten habe ich damals nach langem Zögern den Sprung in das eiskalte Wasser gewagt und mich dann mehr und mehr in dieser so spannenden Welt von Latex, BDSM etc. zurechtgefunden, mich dem Reiz der s**uellen Dominanz, des Fetischs und der Latexwäsche voll hingegeben. So weit, so gut, aber wie sah das im Alltag aus? Nach einer Weile des Überlegens durfte ich mir dann tatsächlich eingestehen, dass dieser faszinierende Aspekt unbemerkt das Schlafzimmer verlassen und mich auch im täglichen Leben eingeholt hatte. Gut, ich stehe mit 12cm-High Heels wirklich nicht jeden Tag vor dem Herd, aber auf der Arbeit wurden meine Schuhabsätze tatsächlich immer höher. Beim Einkaufsbummel landete ich immer mehr bei den High Heels statt wie früher bei den Sneakers. Lederröcke und Satinblusen lösten in der Alltagsgarderobe meine alten Leinenhosen und Baumwollhemden ab. Und die Garderobe meines Lebensgefährten richtete sich inzwischen ebenfalls nur noch nach meinen Wünschen. Die Reitgerte steht unauffällig neben einem Schrank in einer Zimmerecke, ein kleines Notizbuch liegt immer bereit, um Verfehlungen aufzuschreiben, nur um diese zu den passenden Zeiten als Anlass für Ahndungen und Bestrafungen heranzuziehen.

    War das schon dieses ominöse 24/7? Praktizierten wir es schon, ohne es überhaupt zu wissen? Keine Ahnung, aber die wahre Antwort liegt tatsächlich wohl irgendwo in der Grauzone zwischen den Träumen des von mir oben angesprochenen Mannes und der harten Realität des Alltags. Wunsch und Tatsache sind gerade im Bereich BDSM/Fetisch/Latex zwei miteinander konkurrierende Gegensätze, die es in Einklang zu bringen gilt. Aber für alle gilt wohl sicher: Bist du ein Träumer, wirst du ewig einer bleiben, bist du Realist, wirst du nur die Tatsachen sehen wollen. Dazwischen liegt die Wahrheit, die ich am liebsten mit dem Wort „Kompromiss“ bezeichne … und welche mir im Alltag verdammt viel Spaß macht.

    Ach ja, 24/7, an diesem Tag haben u.a. Jennifer Lopez, Margarete Steiff (die mit den Teddybären) und Alexandre Dumas (Die Kameliendame) Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch nachträglich, wünscht:

    EDYTA ZABOROWSKA

    26.11.2016 um 9:38 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von Misxxxxxxx
    94 Beiträge bisher bisher

    BDSMissEdyta

    Oh, schon wieder haben wir den 24.12., daher:

    Ein frohes Fest wünsche ich euch und euren Familien!

    Und vielleicht liegt ja auch etwas aus Latex unter dem Baum!

    EDYTA

    24.12.2016 um 11:56 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
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