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Mitglied seit:
26.03.2011
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Mein Geschlecht:
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männlich
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| Ich komme aus: | 2142 (PLZ)
Niedersachsen
Deutschland
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| Ich bin: | hetero-sexuell |
| Sternzeichen: | Jungfrau (24.08.-23.09.) |
| Mein Alter: | 41-45 Jahre |
| Geburtsdatum: | 12.9.1968 |
| Haarfarbe: | dunkelblond |
| Augenfarbe: | mix |
| Körpergrösse: | 185 cm |
| Familienstand: | single |
| Raucher: | ja |
| Ich bin (Neigung): | Switcher |
| Ich möchte: | Bekannte / Freundschaft
Feste Beziehung
Bei Sympathie auch mehr
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| Ich suche Kontakt zu: | einer Frau
Gleichgesinnten
|
| Realtreff: | bei Sympathie ja |
| Meine Homepage: | Nicht sichtbar? Hier klicken |
| Über mich
und meine Person (Suche, Wünsche, Ziele etc.): | Ist das peinlich... ich steh auf fast alles in diesem Formular... hab vorsichtshalber mal was weggelassen, wo ich mir nicht so gaaanz sicher bin ;)=)
Du möchtest eine Freundschaft?
Danke, ich bin, was Freundschaften angeht etwas altmodisch eingestellt.
Bei mir kommt erst Wahrnehmen, eventuelles Verstehen und Wertschätzen und dann, nach realen Begegnungen, die die Eindrücke bestätigen und man beginnt, sich intuitiv richtig zu verstehen irgendwann so was wie Freundschaft.
Bin vorerst etwas behutsam hier, ich will erstmal die Atmosphäre aufnehmen und sehen, wie die Dinge hier laufen.
Die Wahrheit ist irgendwo da draußen, aber sicher nicht in der Latexzentrale! So what, mit der Einsicht lässt sich das hier gut handhaben.
Schweiß und Tränen steht nicht im Widerspruch zu Sehen und Verstehen. Die inneren Welten sind grenzenlos.
Dekoration, Maskenbildnerei und Bühnenbau sind was für Ästheten, zu denen auch ich mich zähle, aber irrelevant und streitbar. Und gutes Equipment ist sinnvoll, das hat aber mehr mit Verstand als mit Aufwand zu tun.
Was ich meine geht unter all die polierten Oberflächen, macht sie zur Nebensache.
Ekstase beendet jede Selbstbetrachtung.
Hören wir auf zu gockeln, lasst uns stoßen, springen und fallen, auch in das, was mal Schmutz war.
Und passen wir auf, nicht im Schaufenster zu landen. Denn dort regieren die Erwartungen anderer.
Mustern wir uns nicht, sehen wir uns in die Augen, und dahinter.
Der Kern dessen, was ich suche ist vollkommen immateriell.
Der Nexus.
Dort will ich nicht wohnen, aber Frieden habe ich nur, wenn der Weg dahin nicht versperrt ist.
Vom Dokumentieren seiner Individualität bis zur Wahrung des Anscheins ist es nur ein kleiner Schritt.
Ihr, die ihr euch so aufwändig inszeniert, seid gut beraten, kurz inne zu halten und euch mal zu fragen,
ob ihr wirklich noch authentisch Freaks seid oder nur ein entsprechendes Mantra betet.
Ich glaube, mit Hilfe anonymer Medien lässt sich nicht wirklich prüfen,
ob zwei Menschen einander Arsch und Eimer sein können, und wer dann was ist.
Wer das Herzklopfen eines echten Kennenlernens, ohne Netz und doppelten Boden, von Angesicht zu Angesicht scheut, der wird immer Beziehungen wie ein Diplomat konstruieren und sich darin wie auf einem Stehempfang der Blender vorkommen, -enttarnst du meine Bluffs nicht, dann rühre ich nicht an deinen Seifenblasen.
Auch lege ich die Navigationsdaten meiner intimsten Leidenschaften nicht mehr ins Schaufenster.
Das geht nur Menschen etwas an, die sich dafür qualifizieren. Ansonsten, wer mich etwas kennt, ich bin freundlich und gut erzogen, das Projekt ist auch abgeschlossen.
Ich liebe Menschen mit Instinkt, die Nähe nicht mit Distanzlosigkeit verwechseln und ich mag mich (kein Tippfehler). Entsprechend verhalte ich mich auch in einschlägigen Kreisen, wo man nach einem höflichen Smalltalk gern mal gleich als Wahlverwandter behandelt wird.
Fehlende Selbstachtung kann man sich weder beim Anderen abholen (pathologische Dom-Version),
noch lässt sich das Defizit zu einem Alleinstellungsmerkmal kultivieren & erotisieren (pathologische Sub-Version).
Ich besteige Berge und bin Berg, das Beflaggen von Golfplatzhügeln überlasse ich anderen.
Einem Süchtigen will ich keine Drogen reichen und Geschenke ohne Wert taugen nix.
Mir Gefallendes lässt sich in der Atmosphäre der aktuellen Partylandschaft schwer umsetzen.
Alles voller Wissensverwalter, Equipmentfetischisten oder Stino-Tagesausflügler im SM-Zoo.
Auf dem Klavier meiner Leidenschaften fehlen keine Tasten, im Gegenteil. Ich kann auf keine einzige lange verzichten, aber ich muss nicht zwanghaft allein die exotischen Oktaven hämmern.
Klinge ich arrogant oder gestelzt?
Mag sein, aber Klang hat auch was mit Ohren und dem dazwischen zu tun.
Ich halte nichts von Profiltexten in Form einer Zitatesammlung, damit werden Individuen originell wie Litfasssäulen. Die Regel möchte ich durch eine Ausnahme bestätigen:
»Ich hab meine Sprache. Man muss die Wörter festhalten. Wir brauchen sie doch zum Nachdenken und um miteinander zu reden. Wem die Sprache auf 300 Wörter schrumpft, der verschafft sich besser gleich mit Körpersprache Gehör. Da läuft im Grunde jedes Gespräch auf 'ne Prügelei hinaus.«
(Werner Karma)
Und im Netz haben wir keine flankierenden Infos wie Gestik, Mimik & Körpersprache zu Verfügung, obwohl wir darauf unbewusst angewiesen sind!
Darüber lohnt sich nachzudenken
Ich bin gern ein Mann, und seh auch klar so aus, auch in Gummi.
Aber, um die Bilder nachvollziehbar zu machen, ich füge hin und wieder gern auch mal etwas hinzu, das im allgemeinen den Damen vorbehalten ist.
Korsett, Wimpern, Strümpfe etc. drücken bei mir jedoch nicht aus, dass ich meine Männlichkeit verbergen will.
Ich will in solchen besonderen Momenten nur etwas Weibliches hinzufügen. (Beispiel: Rocky Horror...)
Ich mag die Bilder, und ich weiss, auch anderen geht es so, aber sie stellen keine alleinige, typische Latexnormalität für mich dar.
Aber "normale Latexbilder" gibts hier doch genug, oder? |
| Wie und warum ich auf Latex stehe: | Weil es mich ewigen Grübeler so schön bekloppt macht ;) mir das Hirn auf die Grundfunktionen runterfährt ;)=)
Ich funktioniere dann quasi übers Rückenmark, bin ganz bei mir... zweifelsfrei! |
| Was ich besonders mag: | - Wahlverwandtschaften, Urvertrauen, Wahrhaftigkeit im Unspektakulären, Leben im Frieden mit der eigenen Unvollkommenheit, Unterscheidung von scheinbaren und wirklichen Notwendigkeiten
- stabile Persönlichkeiten, souverän gegenüber medialer Beeinflussung jeglicher Colour, also schlicht
Leute, die ihr eigenes Spektrum kultiviert haben, sich nicht von Pseudoautoritäten Farbenlehre beibringen lassen
- Aktivitäten, auch sportlicher Art wie Schlendern ohne Ziel und Uhr, dito mit Rad, zappeln einfach so, stundenlang Billard in gemütlichen Kneipen, Konzerte, Kleinkunst, Openair-Kino mit Picknick, ganze Nachmittage in Saunalandschaften
- unkonventionelle Romantik, magische Blicke & leise Momente,
- zeitlose, unaufdringliche Schönheit auch in gebrochener Harmonie
- stundenlang philosophieren, gemeinsam friedlich schweigen und sich dabei richtig gut fühlen (funktioniert meist nach richtig guten Gesprächen)
- "mitnehmendes asexuelles Schlagen" komplizenhaft endorphinsurfend ohne Machtzeremonien, soziale Fellpflege (Körper der Geliebten nicht nur sexuell befummeln), subtile Psychospiele, Einflussnahme über Wertschätzung und bestärkenden Zuspruch
- neue Worte |
| Was ich nicht mag: | - Rechtfertigungsorgien, Respektlosigkeiten, Resignation
- Standardherzlichkeiten, unmotiviertes Bussi & Umarmen, ausgelatschte Kitschphrasen (aktiv/passiv)
- lebensverdrängende Ehrgeizeleien, Ästhetizismus und Dandyismus, Eigenmarketing bei privaten Begegnungen, medial überpropagierten Zeitgeist, Trendsport-Jünger
- meine zu sehr vorauseilende Rücksichtnahme (meine Nahesten haben mich komplett verdient)
- zählen, Machtspiele über Schwächung und emotionale Erpressung, relative Selbstaufwertung durch Abwertung der Umgebung
- gelangweilten aufgerüschten SM-Fasching (unantastbare feinjustierte Kostüm- und Maskenbildnerei)
- permanente Unverbindlichkeiten, unzugängliche Seelen in öffentlich begehbaren Körpern
- anhimmelnde Rechtgeber mit Energiesparhirnen (Groupies) |
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Zuletzt Online am 20.09.2020 um 10:41
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