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    Thema: Kompromisse oder muß es Alles sein?


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    Von Gumxxxxxxxx
    553 Beiträge bisher bisher

    re: Kompromisse oder muß es Alles sein?




    Ja gut, aber bei den Meisten wird das ja alles heimlich mit einer Zweitperson ausgelebt. Sicher kann es auch passieren, daß sich Alle untereinander gut verstehen, doch in den meisten Fällen ist es eher so, daß ( ich gehe jetzt mal vom fremdgehenden Mann aus ) die Geliebte an Feiertagen und an den WE allein zu Hause ist, während er in Familie macht.

    Wenn sich Alle einig sind, ist das ja auch OK, aber wenn Einzelne darunter leiden müssen, was dann?


    Mit Kompromissen meinte ich im Übrigen, daß man, wenn man schon verheiratet ist, nicht unbedingt sein ganzes Kopfkino ausleben muß. Man könnte ja auch zufrieden sein, mit dem was man hat, was der Partner mitmacht und so in Ruhe und Frieden leben. Ganz ohne schlechtes Gewissen dem Partner gegenüber.

    Oder anders gefragt: Haben die Menschen, die hier einen Zweitpartner haben, gar kein schlechtes Gewissen? Ist es für sie legitim, sich das zu holen was sie brauchen, auch wenn der Partner nichts davon wissen darf?

    04.01.2011 um 8:52 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von Mikxxxxxx
    177 Beiträge bisher bisher

    re: Kompromisse oder muß es Alles sein?

    @ pasphyx
    Die Grenze zwischen "ungewöhnlich" und "psychisch krank" hat sich in den letzten 100 Jahren (mehrfach) deutlich verschoben - zum Glück. Trotzdem wird ausgeprägter Fetischismus, wie Du ihn beschrieben hast, auch in relativ aktuellen Fachartikeln unter bestimmten Umständen eindeutig als Krankheit betrachtet (siehe Volkmar Sigusch (2002): Leitsymptome süchtig-perverser Entwicklungen. Deutsches Ärzteblatt 99, A 3420-A 3423 [http://aerzteblatt.lnsdata.de/pdf/99/50/a3420.pdf]).

    In Bezug auf Deinen zweiten Punkt stimme ich Dir insofern zu, daß auch nicht-monogame Beziehungen grundsätzlich funktioniern können. Voraussetzung dafür ist allerdings der Konsens zweier Menschen, daß man sich in einer "offenen" Beziehung befindet. Wenn ein Teil eines Paares sich in einer monogamen Beziehung wähnt und sich entsprechend verhält, kann der andere Teil nicht munter fremdgehen und glauben, diese Verhalten wäre mor**isch einwandfrei.
    Gewisse Entwicklungen und Veränderungen in einer langjährigen Ehe oder sonstigen Beziehung sind normal und positiv, aber vor allem dann, wenn man sich gemeinsam in eine ähnliche Richtung bewegt. Wenn eine Entwicklung in sehr unterschiedliche Richtungen oder "nur" mit sehr unterschiedlichem Tempo läuft, kann man Kompromisse suchen - oder sich einreden, der Partner wäre allein Schuld, wenn sich daraus Probleme ergeben.

    04.01.2011 um 10:15 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von pasxxxx
    189 Beiträge bisher bisher

    re: Kompromisse oder muß es Alles sein?

    @ Knorkator

    Hast recht wenn es sich um eine ebenbürtige 2. Be-
    ziehung handelt, da kommt immer eine von beiden zu
    kurz. Es muss eine von beiden damit einverstanden
    sein, die 2. Geige zu spielen - einverstanden, weil
    diejenighe z.B. auch nur den Spass und nicht den
    Alltags-Beziehungs-Stress möchte. Kann ich mir
    vorstellen dass so etwas funktioniert.
    Oder die feste Partnerin kann nicht über ihren
    Schatten springen und weiss/ist einverstanden
    damit, dass der Partner sich seinen besonderen
    Teil irgendwo anders holt - froh dass sie diesen
    Part nicht übernehmen muss. Aber hast recht, nicht
    heimlich hinter dem Rücken des anderen solle so
    etwas laufen denn dann hätte ich und denk allen
    eigentlich ein schlechtes Gefühl; dass ist denke
    ich auch den Unterschied zwischen uns und dem
    richtig Süchtigen (= "echter Feti"), der solch
    einen inneren Trieb hat dass er ihn zwangsmässig
    ausleben muss und dann solche Lösungen ergreift.
    Trotzdem kann es eben die von mir erwähnte Weiter-
    entwicklung sein die dazu führt irgendwann unbe-
    dingt etwas erleben zu wollen - muss ja nicht immer
    in Auge des objektiven Betrachters etwas Extremes
    sein, aber wenn ein von beiden einfach nicht mit-
    machen will. Die chronische Ablehnung z.B. wo manche
    von berichten ist in dieser Sache genau so anzu-
    prangern!

    @ Mike Orca
    Dann lese mal die Kritik der s**uologen Beier e.a.,
    in dieser Sache: nirgends wird definiert was Normo-
    philie beinhaltet. "Die grosse Variationsbreite s**u-
    ellen Erlebens und/oder Verhaltens lässt sich daran
    messen, dass bei vielen (allen?) Menschen in unter-
    schiedlichem Ausprägungsgrad paraphile Impulse auf-
    treten können ohne dass eine Paraphilie vorliegen
    muss. Nur ein Teil davon ist als diss**uelles Ver-
    halten einzustufen, weil über die Interessen anderer
    Menschen hinmweggegangen wird." Soweit ein Zitat aus
    dem Leerbuch. Leute mit nicht-diss**uelle paraphilen
    Impulsen sind aber auch nicht allgemein konsensfähig
    durch Ihre interindividuelle Vielfalt, dies sei die
    Ursache der allgemeine Verdammung, Pathologisierung
    dieser Gruppe. Dein Zweiter Textabschnitt kann ich
    nur bejahen, wenn auch eine Gleichschaltung nicht
    unbedingt wichtig, eine andere Richtung kann man
    beide schon gehen wenn man nur im Kompromiss wieder
    mal zusammen findet, womit wir mal wieder zurück
    bei "Start" sind.

    Liebe Grüsse, Pas

    04.01.2011 um 19:24 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von Mikxxxxxx
    177 Beiträge bisher bisher

    re: Kompromisse oder muß es Alles sein?

    @ pasphyx
    Klar scheint mir zu sein, daß Leute mit diss**uelle paraphilen Impulsen als krank gelten. Das gleiche gilt wohl für Menschen, die selbst so stark unter ihren paraphilen Neigungen leiden (z.B. in Form von Depressionen), daß eine Behandlung notwendig wird. Die Bewertung von Paraphilien ohne selbst- und Frendgefährdung ist anscheinend uneinheitlich. Das Institut für s**ualwissenschaft und s**ualmedizin der Charité schreibt auf seiner Webseite unter der Überschrift "Störungen der s**uellen Präferenz (Paraphilien)", daß Menschen mit paraphilen Neigungen "...nicht als gestört oder behandlungsbedürftig angesehen werden, solange sie weder andere noch sich selbst durch ihre abweichenden s**uellen Bedürfnisse beeinträchtigen oder gefährden."
    Ich fasse zusammen: Paraphile haben eine Störung der s**uellen Präferenz, die nicht als gestört angesehen wird - oder so ähnlich

    Mir sind diese Feinheiten in den Begriffsdefinitionen eigentlich auch nicht besonders wichtig; ich halte mich und die meisten anderen hier für "normal bekloppt" und für nicht seltsamer als Vegetarier, Sporttaucher, Mantafahrer oder GZSZ-Fans.

    04.01.2011 um 21:02 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von kalxxx
    51 Beiträge bisher bisher

    re: Kompromisse oder muß es Alles sein?

    @zecke,

    na klar steht an jeder Ecke nen Kopromiss.... wichtig ist doch das amn redet, Vertrauen hat und sein Hirn einschlatet...oder?

    ....auch wenn ich meins gern am Eingang abgebe...

    aber ich steh auf Hirn, reden und keine Lügen...ich steh auf harte Worte und auch auf Auseinandersetzung...

    und ich liebe das was ich bekomme...nicht das was mein Hirn wünscht und was ich nicht haben kann...zumindest nicht gleich...meine Königin zeigt oft keine Regung bei meinen Wünschen..ich schreib sie ab...und dann bekomm ich sie...nur leider waren es ja nur ausgesprochene Wünsche und Gedanken....autsch...das hab ich auch nicht gewollt...>:-[

    28.02.2011 um 23:36 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von latxxxxx
    22 Beiträge bisher bisher

    re: Kompromisse oder muß es Alles sein?

    Hallo Leute.
    Ich greife mal das alte Thema mal wieder auf. Es ist genau das Problem, was ich mir zur Zeit mache. Bei mir ist der Fetisch erst in der Beziehung langsam entstanden. Also hat meine Frau es scheibchenweise mitbekommen. Jetzt bin ich aber an einen Punkt angelangt, wo das so ein Problem ist mit den Kompromissen. Bis vor ein paar Jahren war ich recht zu Frieden mit den Kompromis, das wir einmal so wie ich es haben wollte machen und einmal so wie es meine Frau es wollte. Alles spielte sich aber immer im Bett ab. Nie mal draußen. Wer mein Profil gelesen hat. Ich stehe ja auch auf Wasser und Schlamm. So nun ist bei meiner Frau das Bedürfnis nach s** aber rabiate nach unten gegangen. Für sie ist es nicht mehr wichtig. Im Gegensatz bei mir. Ich verzichte sehr ungern darauf. Nun könnte man sagen " Typisch Mann." Ich könnte jetzt sagen ich verzichte auf s** und meinen Fetisch. Auf lange sicht ist es Mist, allso doch heimlich. Ist auch Mist. Aber jetzt eine Gespielin suchen, ist aber auch keine Lösung. Mann muss ja nicht gleich s** haben, aber schlechtes gewissen habe ich dabei auch. Fazit immer mit offenen Karten spielen, auf das große verzichten und das kleine genießen. Wenn es die Situation zu läst, mache ich es auch schon mal alleine. Zu zweit ist aber besser, macht mehr spaß und einer kann immer kontrollieren.

    28.10.2019 um 16:02 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von shoxxxxxx
    262 Beiträge bisher bisher

    re: Kompromisse oder muß es Alles sein?

    kompromisslosigkeit ist etwas für egoisten

    29.10.2019 um 17:20 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von Frixxxxxxxx
    148 Beiträge bisher bisher

    re: Kompromisse oder muß es Alles sein?

    ...eine Beziehung ohne Kompromisse kann nicht funktionieren. Beide müssen in bestimmten Dingen kompromissbereit sein. Es sollte aber ausgewogen sein und nur einseitig. Eine Beziehung, welche nur auf Kompromissen aufgebaut ist, um z.B. nicht Alleine zu sein, würde ich nie eingehen...

    29.10.2019 um 18:45 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von Deexxxxxx
    25 Beiträge bisher bisher

    re: Kompromisse oder muß es Alles sein?

    Ich sag es mal so: Je älter man wird umso weniger geht man auf Kompromisse mehr ein. Warum auf etwas noch verzichten?

    29.10.2019 um 18:58 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von Mikxxxxxx
    177 Beiträge bisher bisher

    re: Kompromisse oder muß es Alles sein?


    Die Haltung "Keine Kompromisse, ich bin nicht (mehr) bereit, auf etwas zu verzichten" und eine Partnerschaft schließen sich meiner Meinung nach aus. Man kann natürlich in Bezug auf Latex dem Grundsatz "keine Kompromisse" folgen, aber dann muss man trotzdem auf einiges verzichten, wenn die Partnerin nicht auch zu 100% latexbegeistert ist: Die bisherige Partnerin, die intakte Familie (soweit vorhanden), einen großen Teil des bisherigen Freundeskreises, ggf. das schöne Haus oder die halbe Rente. Ich komme jedenfalls auch etliche Jahre nach meinem letzten Beitrag zu diesem Thema mit Kompromissen immer noch sehr gut zurecht.

    29.10.2019 um 22:48 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von Klexxxxxxxxx
    30 Beiträge bisher bisher

    re: Kompromisse oder muß es Alles sein?

    Also Ich würde lieber alleine leben und auf bestimmte Dinge verzichten als in
    Einer Zweckgemeinschaft...
    Da kenne ich genug Paare in meinem
    Bekanntenkreis, die nur noch aus finanziellen Dingen zusammen sind

    No go för me..

    30.10.2019 um 15:12 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von latxxxxxxx
    8 Beiträge bisher bisher

    re: Kompromisse oder muß es Alles sein?

    Ich bin der Meinung, man muss immer Kompromisse eingehen in einer Beziehung, und das generell und nicht nur in einem speziellem Thema. Z.b. Urlaub. Der eine will an die See, der andere in die Berge. Da muss mann auch hier einen Kompromiss eingehen. Die muss mann sogar im alltäglichen Leben machen. Ohne geht es halt nicht.
    Ich kenne da einen dummen Spruch und wie an jedem dummen Spruch ist auch an diesem etwas dran.
    Die Ehe / Beziehung ist nur ein Versuch, gemeinsam Probleme zu lösen, die man alleine nicht hätte.

    Gruß Bernd

    30.10.2019 um 16:10 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
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