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Von agix 5 Beiträge bisher bisher |
Alte Gasmasken: Asbestverseucht?
Im Fetischbereich (anscheinend auch im Paint-Ball-Bereich ;)) scheinen alte Gasmasken beleibt zu sein, wie z. B.:
GP5 )
oder etwa die Z 56 )
Die alten Filter der GP5 bzw. Z 56 enthalten Asbest. Beschädigte Filter können im schlimmsten Fall Asbestfasern freisetzten.
Wie kann man sicher sein, wenn man eine solche Maske kauft (ohne Filter), dass diese nicht durch Asbestfasern verunreinigt ist?
Irgendwann im Laufe der Zeit könnte es ja theoretisch aus welchen Gründen auch immer zu einer Kontaminierung gekommen sein (z. B. durch einen beschädigten Filter)
Ich bin etwas verwundert, dass viele Händler (z. B. auf Amazon) hier Gasmasken wie die GP5 verkaufen – kann man sich hier immer sicher sein, dass hier nichts verunreinigt ist?
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06.08.2018 um 21:23 |
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Von ladxxxxxx 990 Beiträge bisher bisher |
re: Alte Gasmasken: Asbestverseucht?
musst eben eine gekaufte Maske gründlich waschen(macht sowieso jeder der ein einigermaßen intaktes Bedürfnis nach Hygiene hat.)
Und den Filter nicht benutzen.
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07.08.2018 um 2:09 |
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Von Gumxxxxxxxxxxxxxx 159 Beiträge bisher bisher |
re: Alte Gasmasken: Asbestverseucht?
Ähhhh
zieht ihr gebrauchte Kleidung eigendlich an ohne gründlich zu waschen..
Vor**lem bei Gasmasken mach ich gründliche reinigung,weil eben Speichen und Sonstiges drann ist.
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07.08.2018 um 7:10 |
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Von Rubxxxxxxxxxxxxxx 74 Beiträge bisher bisher |
re: Alte Gasmasken: Asbestverseucht?
Es ist nicht die Gasmaske wo das Problem liegt sondern rein der Filter.
Also Finger weg von den alten Filtern und die Gasmasken können unbedenklich genutzt werden nach einer Reinigung.
Liebe Grüße
Bronco
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07.08.2018 um 8:40 |
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Von Gumxxxxxxxxxxxxxx 159 Beiträge bisher bisher |
re: Alte Gasmasken: Asbestverseucht?
Es kann auch in / an der Gasmaske sein .
Wenn ein alter Filter an einer benutzt wurde wind Rückstände in der gasmaske zu finden.
Da man durch den Filter in die Gasmaske Luft zieht und sich dadurch die Sporen in der maske verteilen können.
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07.08.2018 um 9:10 |
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Von Deexxxxx 8 Beiträge bisher bisher |
re: Alte Gasmasken: Asbestverseucht?
Die evtl im der Maske vorhandenen Rest-Fasern lassen sich aber mit reichlich Wasser gut abspülen.
Arbeiter die Asbest-Rückbau in kontaminierter Umgebung machen, duschen ja auch nach dem Ablegen des Schutzanzuges einfach nochmal mit aufgesetzter Maske und nehmen die erst nach dem Duschen ab - wenn keine Fasern mehr am Körper sind
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07.08.2018 um 9:17 |
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Von Perxx 88 Beiträge bisher bisher |
re: Alte Gasmasken: Asbestverseucht?
Ich weiß gar nicht wo da ein Problem ist. Maske auswaschen sowieso, und bei den Filtern, Dräger kein Problem, Russenfilter wenn neu und Versiegelt auch kein Problem. Ansonsten Zustand prüfen, sind keine äußerlichen Beschädigungen sichtbar, in den Gewindestutzen schauen, falls dort mechanische Beschädigungen sichtbar sind, eintüten und weg. Asbest kann nur Austreten wenn der Filter Beschädigt ist oder jemand ihn Manipuliert hat (drin rumgestochert hat). Habe auch schon etliche Filter (Dräger, wenn mir der Zustand nicht mehr gut genug erschien) unter kontrollierten Bedingungen ausgeräumt und mit eigenen Filtermatten ausgestattet.
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07.08.2018 um 9:24 |
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Von agix 5 Beiträge bisher bisher |
re: Alte Gasmasken: Asbestverseucht?
Lungengängige Asbestfasern sind ca. 0,001 mm groß. Auch bei noch zu gründlichem Waschen könnte es doch sein, dass eine paar Fasern zurückbleiben. Das sind Verschmutzungen, die man nicht mit dem Auge wahrnehmen kann.
Unter ist z. B. zu lesen:
"Mit Asbest kontaminierte Kleidung kann ausschließlich von Spezialwäschereien gereinigt werden."
In diesem Fokus-Artikel ) ist zu lesen: "Theoretisch reicht schon eine einzige Faser, um eine Erkrankung auszulösen."
Wikipedia #Gesundheitssch%C3%A4dlichkeit) schreibt:
"Wenn dabei auch Fasern mit einer Faserlänge von größer als 5 µm, einem Durchmesser von max. 3 µm und einem Längen-/Durchmesser-Verhältnis von mindestens 3:1 entstehen, können diese Asbestfasern in die Alveolen der Lunge gelangen und schon bei geringer Belastung eine Asbestose auslösen"
Ich bin mir nicht sicher, ob gründliches Waschen ausreicht - auf jeden Fall ist dies eine Maßnahmen, die man ergreifen kann, jedoch Garantiert diese keine 100%ige-Asbest-Freiheit.
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07.08.2018 um 21:41 |
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Von agix 5 Beiträge bisher bisher |
re: Alte Gasmasken: Asbestverseucht?
Asbest wurde in der Vergangenheit häufig eingesetzt.
Laut Wikipedia ):
"Der Aerosol-Filter besteht aus 7,5 % Asbest. Der Filter ist so konstruiert, dass die Asbestfasern nicht eingeatmet werden können, solange das Innenmaterial des Filters nicht beschädigt ist."
(siehe dazu auch )
Filter, der mit der Z 56 zusammen ausgliefert wurde:
"Obwohl von ihrer Benutzung keine konkrete Gefahr ausgeht, sind FE 55 und FE 55 NM,
die vor 1970 hergestellt wurden (Baujahrangabe auf dem Filtergehäuse), generell zu
vernichten, da sie im Schwebstoff-Filter Asbest-Cellulose enthalten."
Quelle ("Rundschreiben-Sammlung KatS")):
Auch Chrom scheint ein Problem zu sein:
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07.08.2018 um 21:51 |
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Von MrExxxxxx 343 Beiträge bisher bisher |
re: Alte Gasmasken: Asbestverseucht?
Ich stelle mal eine Nebenfrage, was könnt ihr mir an Läden oder so empfehlen wo ich frische und ungefährlich nutzbare Ersatzfilter für die "PBF" herbekomme, evtl. auch noch eine ganze Maske?
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12.08.2018 um 15:22 |
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Von Losxxxxx 177 Beiträge bisher bisher |
re: Alte Gasmasken: Asbestverseucht?
ihr , raucht ihr frisst gyphosath und jammert nun über ein bisschen aspest? ich frag mich manchmal was schlimmer ist etwas was ich nur gelegendlich einathe oder etwas wo ich mir täglich nen ganze packung reinzieh?
Wenn wir alle meiden was krebseregend ist dann lutscht am stein udn wirft ne pille ein und slebst da kommt dan wiedr ist kreberegend... Klar ist nicht schön sowas zu lesen aber es gibt nu mal nichts wo nicht irgend ein gesundheitlicher harken bei ist.
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12.08.2018 um 15:41 |
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Von ladxxxxxx 990 Beiträge bisher bisher |
re: Alte Gasmasken: Asbestverseucht?
Das ist logisch. Ich würde auch keine kontaminierte Stoffkleidung selber waschen weil absehbar mit herkömmlichen Mitteln kaum alle Fasern aus dem Gewebe zu bekommen sind.
Bei dem glatten Gummi der Gasmaske siehts anders aus. Wo sollen da Fasern haften bleiben? Wer ganz sicher sein will kann ja die Maske noch auseinader bauen.
Eine garantierte Asbestfreiheit ist damit sicher nicht gewährleistet. Schon alleine weil die Konzentration in der Außenluft in Mitteleuropa laut einer Anfrage der Grünen bei 50 bis 150 Fasern pro Kubikmeter liegt.
Insofern wäre selbst bei einer absoluten Reinheit durch das waschen die Maske durch trocknen an der Luft schon wieder kontaminiert.
Hilfe wir müssen alle sterben. Vielleicht hilft eine Innengummierung mit Flüssiglatex?
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12.08.2018 um 15:55 |
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Von zofxxxxxxxx 13 Beiträge bisher bisher |
re: Alte Gasmasken: Asbestverseucht?
Welcher klar denkende Mensch, setzt beim Paintball ne gasmaske auf?
Ich weiß ja nicht, ob du nur den Hauch einer Ahnung davon hast... aber anscheinend nicht!
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12.08.2018 um 17:46 |
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