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    Thema: Atem


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    Von Fetxxxxxxxx
    59 Beiträge bisher bisher

    re: Atem

    Tja, das läuft dann wohl in die Richtung "Sondermaschinenbau". Die "Haute Couture" in der Technik. Allerdings würde ich da als Hersteller schon genau wissen wollen, wozu das gut sein soll, denn ich muß bei Verkauf an einen Privatkunden damit rechnen, für mein Produkt haftbar gemacht zu werden.

    21.04.2018 um 13:28 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von rubxxxxxxxx
    3 Beiträge bisher bisher

    re: Atem

    @ fetishdiver:
    "Allerdings würde ich da als Hersteller schon genau wissen wollen, wozu das gut sein soll, denn ich muß bei Verkauf an einen Privatkunden damit rechnen, für mein Produkt haftbar gemacht zu werden."

    Das interessiert keinen Menschen was ich mir da baue.

    Oder hat dich dein Apotheker schon mal gefragt, was du mit der Medizin machen willst. Willst Du sie in normaler Dosis verwenden oder willst Du dich mit einer Überdosis umbringen, da er ja dafür dann haftbar gemacht werden könnte.
    In meinen Augen ein ganz seltsame Sichtweise.

    21.04.2018 um 15:54 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von ladxxxxxx
    990 Beiträge bisher bisher

    re: Atem



    Das ist Unsinn. Du haftest als Hersteller wenn du übliche Vorschriften in Bezug auf Konstruktion und Bau nicht einhälst oder anderweitig Mist baust.

    Was der Kunde mit einem korrekt aufgebauten Gerät anstellt geht den Auftragnehmer nichts an.

    So wie ein Autohersteller nicht haftet wenn sich einer ein Auto kauft und sich dann um einen Baum wickelt weil er zu schnell war.

    Warum wird nur laufend so ein Mist verbreitet? Wenn du das nötige Geld hast und investieren willst kannst du zu jedem Sondermaschinenbauer oder ähnlichen Handwerker gehen und dir sowas bauen lassen. Ich würde ihm allerdings nicht auf die Nase binden was du damit vor hast, aber das geht ihn auch nichts an.




    21.04.2018 um 16:45 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von Fetxxxxxxxx
    59 Beiträge bisher bisher

    re: Atem



    Bitte immer erst genau lesen !

    Es ging bei meiner Antwort um die Produktion durch eine Firma. Da gilt ggf. das Produkthaftungsgesetz.

    Sollte es sich herausstellen, daß es sich um ein "medizinisches Produkt" handelt, könnte sogar das Gestz über Medizinprodukte Anwendung finden. Für die Ungläubigen empfehle ich dazu den § 2 Abs. 2 zu lesen. Die Definition liefert § 3, Abs. 1 c. Da wäre ich, als Hersteller, aber ganz, ganz vorsichtig.

    Was jemand privat verbastelt, spielt dabei wohl eher keine Rolle. So lange nichts passiert heißt es für gewöhnlich: Wo kein Kläger, da kein Richter.

    ...übrigens wurden viele Packungsgrößen in der Pharmazie verkleinert, eben deswegen, daß es nicht mehr so einfach ist, damit Unfug zu machen. Die richtig gefährlichen Sachen bekommst Du ohnehin nicht ohne BTM Verschreibung und bei allem anderen braucht es i.A. ein Rezept. Ist es nicht so ?

    Der verantwortungsvolle Apotheker wird Dich garantiert fragen, was genau Du eigentlich mit einem Liter Chloroform anstellen möchtest...

    21.04.2018 um 16:56 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von ladxxxxxx
    990 Beiträge bisher bisher

    re: Atem



    Der Verantwortungsvolle Apotheker wird dir das Cloroform garnicht verkaufen weil der Verkauf in D an Privatpersonen ohne nötige Fachkunde verboten ist. Wer die hat kann es auch im Chemiehandel kaufen wo nicht gefragt wird was man damit anstellen will.

    Was das alles mit einem Auftrag an einen Handwerker zu tun hat erschliest sich mir allerdings nicht. Klar ist eine Ablehnung wahrscheinlich wenn man anrückt und ein Atemkontrollgerätr bestellt, aber wer eine Ventilsteuerung nach eigenen Spezifikationen in Auftrag gibt wird kaum Probleme haben.
    Da haftet auch der Hersteller nicht wenn jemand damit übertreibt oder durch Fehlbedienung ein ungeplantes ableben verursacht.


    21.04.2018 um 17:13 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von Fetxxxxxxxx
    59 Beiträge bisher bisher

    re: Atem



    Ich verbreite so einen Mist, weil ich jahrelang in dem Bereich tätig war.

    Wenn Du mir den Auftrag erteilst, irgendetwas bauen zu sollen, dann möchte ich durchaus wissen, wozu das dient und wie die Spezifikationen aussehen sollen. Ansonsten kann man mir, als Verantwortlichem, einen Konstruktionsfehler unterstellen ("Da hätten Sie den Kunden aber fragen müssen...").

    Daß es irgendwelche Kleinbetriebe gibt, die sich für nichts interessieren und einfach nur das zusammenschrauben, was Du ihnen als Konstruktionszeichnung lieferst, möchte ich nicht bestreiten. Nur, wie gesagt, dann mußt Du schon einen funktionierenden Plan vorlegen. Sofern Du einen hast.

    Der Vergleich mit dem Auto hinkt, weil es als "Allgemeinwissen" gilt, daß so etwas mit einem Auto passieren kann. Läuft unter Ausschlußkriterien.

    Ich sehe in jedem Fall die Gefahr eines Instruktionsfehlers, wenn ich, als Hersteller, nicht weiß, wozu das Produkt dienen soll, und somit den Kunden nicht vor den Gefahren warnen kann die bei bestimmungsgemäßem Gebrauch entstehen können. Ich könnte ihm auch nicht sagen, was er nicht damit machen soll...

    21.04.2018 um 17:20 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von Fetxxxxxxxx
    59 Beiträge bisher bisher

    re: Atem



    Dies bezog sich auf den Post, auf den ich geantwortet hatte.

    Bitte immer im Zusammenhang lesen !

    21.04.2018 um 17:23 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von ladxxxxxx
    990 Beiträge bisher bisher

    re: Atem


    Wie ich schrieb, klar wenn man hingeht und sagt bau mir mal ein Atemkontrollgerät wirds schwierig. Da werden viele nein sagen. Aber wenn man sagt bau mir eine Ventilsteuerung und die Spezifikationen benennt gibts keine Probleme. Bei hartnäckigen Nachfragen kann man ja sagen das man die Fontäne des häuslichen Goldfischteiches steuern will.

    Was der Kunde gefragt werden muss geht aus den Spezifikationen hervor. Und hier reden wir nicht von komplexen Geräten sondern von einem ganz einfachem Teil. Meins hat mittlerweile Sechs Programme die aber jeweils mit ein zwei Sätzen beschrieben sind. Dazu das Ventil und alles in einem ordentlichen Gehäuse.

    Weils mich interessiert hab und ich mir nicht vorstellen konnte das sich so viel in den letzten Jahren geändert hat hab ich auch mal gefragt. Ein Bekannter baut Sonderkram im Bereich Automatisierung und alternative Energien, der hätte damit kein Problem so lange er nicht beauftragt wird ein Atemkontrollgerät zu bauen. Ich nehme auch an das der als Chef einer zwanzig Mann Firma weis was darf und was nicht. Ihm wäre vermutlich eher der Auftrag zu popelig. Aber gibt ja nicht nur die eine Firma.

    Und was Instruktionsfehler betrifft, da müsste der Geschädigte nachweisen das der konkrete Schaden durch eine ausreichende Warnung vor dem Risiko abwendbar gewesen wäre.
    Und selbst wenn das Teil nur als Ventilsteuerung bestellt wird es keinen Haftungsgrund geben weil der Gebrauch als "Atemkontrollgerät" für keinen Hersteller außerhalb der "Szene" vorauszusehen ist.

    So bekloppt wie in Amerika wo man Hersteller von Waschtrocknern verklagen kann wenn die Katze beim Trockenversuch darin zu Tode kommt und Hersteller alle absurden Eventualitäten einkalkulieren müssen sind wir hier in D glücklicherweise noch nicht.


    21.04.2018 um 17:52 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von ladxxxxxx
    990 Beiträge bisher bisher

    re: Atem



    Damit disqulifizierst du das was du über Sicherheit oben geschrieben hast und dich selber.

    Abgesehen davon ist Selbstüberschätzung eine der häufigsten Quellen für Unfälle.

    Absolut sicher ist im Prinzip nichts. Man kann es ziemlich sicher machen wenn alles redundant ausgelegt ist beispielsweise, mit Sicherheitsmechanismen für alle möglichen Störungen. Aber das wäre ein Riesen Aufwand der unterm Strich das ganze hinfällig macht.


    Viel einfach ist es da das ganze Sytem zu betrachten und zu behandeln als hätte das Opfer eine geschlossene Platiktüte oder eine Maske mit geschlossenen Einlassventil auf.

    Damit ist zumindest ein technischer Ausfall als Unfallrisiko vom Tisch.



    15.11.2018 um 13:26 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von Latxxxxxx
    1146 Beiträge bisher bisher

    re: Atem

    Hier einen Ausschnitt der Fankf. Rundschau vom 7.2.2018
    "Der Tod kommt beim s**"

    Text:

    Lust durch Sauerstoffmangel, Hypoxyphilie genannt, ist laut dem Brandenburger Rechtsmediziner Harald Voß am häufigsten der Hintergrund bei autoerotischen Unfällen. Schätzungen zufolge gebe es ein bis zwei Fälle pro Million Einwohner in Deutschland im Jahr. Eine Zahl von 80-100 Fällen, die in Artikeln dazu oft auftauchen, sei daher realistisch.

    15.11.2018 um 15:41 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von vacxxx
    50 Beiträge bisher bisher

    re: Atem

    Eines vorne weg - die totale und endgültige Sicherheit gibt es nicht.

    Im Maschinenbau spricht man von einem "akzeptablen Restrisiko" - das ist das Risiko welches einer Konstruktion immer noch anhaftet wenn man versucht diese so sicher wie möglich zu machen.

    Und dieses "Restrisiko" gilt es so klein wie nötig zu halten....

    Wenn ich lese das hier empfohlen wird eine Klein-SPS als absolut sichere Steuerung zu verwenden dreht sich mir als jemand der sein Geld u.a. durch die Bewertung von Steuerungen und Konstruktionen auf ihre Sicherheit hin verdient der Magen rum.

    So eine Kleinsteuerung ist eben nicht "Bombensicher" so wie das oft angenommen wird. Da können interne Bauteile versagen und das Luftventil bleibt einfach zu. Oder auch das Ventil selbst bleibt hängen, geht nicht auf.

    Und schon sind wir der gefesselt und wehrlos an dem Atemkontrollgerät hängt über kurz oder lang (eher kurz) leider mausetot da erstickt...dumm gelaufen !

    Jetzt kann man durch konstruktive Maßnahmen wie Redundanz und Diversität versuchen das Risiko zu verringern.

    Anstelle einer einfachen Klein-SPS könnte man auch eine entsprechende Sicherheitssteuerung einsetzten. Mit genügend komplexen Maßnahmen bekommt man auch ein Atemkontrollgerät so hin das es entsprechend sicher wird - und so ein Gerät würde einem ggf. auch jemand konstruieren und bauen. Nur bezahlen - das würde das dann niemand mehr wollen da wir dann ganz ganz fix den Gegenwert eines netten Kleinwagens erreichen

    Wenn ich dazu nicht bereit bin gibt es zwei Möglichkeiten - einmal ich mache mich schlau, lerne mit der Technik umzugehen und baue mir so ein Atemkontrollgerät selber.

    Oder ich lasse mir ein Gerät bauen das eigentlich für einen ungefährlichen Einsatz gedacht ist - und wo eine einfache, billige Elektronik bzw. Steuerung ausreichend ist. Und "missbrauche" das dann als Atemkontrollgerät.

    Um das den Einsatz dann auch zu überleben muss ich die technische Sicherheit eben durch die menschliche Überwachung ersetzen - sprich niemals alleine und immer unter entsprechend vertrauenswürdiger Aufsicht.

    Wobei so eine Aufsicht auch dann nötig wäre wenn einem ein technisch 100% sicheres Gerät zur Verfügung stünde - denn der Faktor "Mensch" den kennt die Maschine nicht.

    Wer schon mal selbst Atemkontrolle passiv miterlebt hat - also gefesselt und ohne die Möglichkeit auf den Ablauf Einfluss zu nehmen - und dies mehr wie ein paar Mal gemacht hat wird sicherlich wissen das man manchmal besser drauf ist und manchmal schlechter.

    Oder anders gesagt, einmal kann man minutenlang ohne Atmung auskommen, an anderen Tagen ist nach wenigen Sekunden schon Schluss - nennt man auch Tagesform.

    Und genau das kann eben nur ein Mensch kontrollieren und entscheiden wann er aufhört - ganz einfach...

    Mit einem entsprechend erfahrenen und zuverlässigen, sicherheitsgewussten Partner ist Atemkontrolle wenn man sie nicht bis zur Spitze (sprich Bewusstlosigkeit o.ä.) treibt relativ gefahrlos - falsch gehandhabt ist sie absolut tödlich.

    Um nochmal auf das "bauen lassen" eines Atemkontrollgerätes zurück zu kommen. Lasse ich sowas bauen und sage direkt das ich das Gerät benötige um den Atem einer (hilflosen da gefesselten) Person zu kontrollieren so wird einem das niemand kommerziell bauen.

    Ganz einfach weil der Erbauer für eine sichere Konstruktion haften muss. Also müsste er die 100% sichere Version bauen die - siehe oben - mit Sicherheit zu teuer kommt.

    Ähnlich sieht es aus wenn ich mit von jemandem "Privat" so ein Gerät bauen lasse....und ich verstehe jeden der so etwas gegenüber einer fremden Person eben nicht macht - derjenige zeigt meiner Meinung nach nur das er Verantwortung übernimmt.....





    15.11.2018 um 19:12 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von Gumxxxxxxxxxxxxxx
    159 Beiträge bisher bisher

    re: Atem

    Warum kauft man nicht ein Dräger oxylog

    Hatte mal die möglichkeit und was Hammer

    20.11.2018 um 17:43 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
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