Wieviele Dominas kennst Du privat, und kennst deren überzogenen Lebensstil ? Kennst Du deren Lebenshintergründe. Kannst Du Dir vorstellen, dass es Studios gibt, die auch am WE zu echten Privaten Partys genutzt werden, und so nur die gezeigte Ausstattung finanzieren können.

Also Deinem Post in Bezug auf die finanzielle Seite von Dominas widerspreche ich aus eigener Kenntniss der Kontoauszüge und Kenntnis der persönlichen Hintergründen.

Eine Session bei einer Domina muss auch optisch etwas Besonderes sein, um den dominierenden Eindruck zu verschaffen. Ich kann mir nicht vorstellen, das eine Domina im Keller zwischen den Kohlen, einen Haken an der Decke, viele Gäste zufrieden stellen könnte. Die Show muss da schon sein.

Wenn wir schon dabei sind: Kennt jemand ein gutes Studio im Raum Stuttgart + 100km oder aber im Raum Kiel +100km? Ich habe ehrlich gesagt Bedenken hier x00 Euro zu zahlen und danach festzustellen, dass es eben eine Domina war, welche das "nur so aus der Not raus" machte.

Gruesse vom Teufelchen

Dann mache es bitte und in drei Jahren reden wir weiter.





Dann rechne die 200 Euro in der Stunde mal in einen echten Stundenlohn um.

200 Euro
abzüglich
Mehrwertsteuer
bleiben 166 Euro

Studiomiete - es gibt kulante Studios, die verrechnen nur die Stunde, wo der Gast in echt da ist. Es gibt Studios, die verrechnen die Zeit, wo die Frau im Studio ist. Eine Session braucht mindestens eine halbe Stunde Vorlauf und eine halbe Stunde Nachlauf. Also je nachdem minus 60 oder minus 120 Euro.

Bleiben im günstigsten Fall 100 Euro. Durch im besten Fall zwei - bleibt ein Stundenlohn von 50 Euro.

Da sind noch keine Telefonspesen dabei, kein Cent für Verbrauchsmaterial, kein Cent für Garderobe, kein Cent für Spielzeug. Ach ja - und die Sozialversicherung und die Einkommensteuer und und und ...

Und ich kenne keine Domina, die regelmäßig zwei Klienten am Tag hat. Keine einzige. Die Hälfte macht Termine aus und kommt dann net. Dann zahlt sie Miete, hat aber keine Einkünfte.

Das ist die Realität.

Also bitte - mach es und in drei Jahren reden wir weiter.

Natürlich ist das ein Dumpingpreis. Dafür bekommt man wieder verwendete Katheder und Einweghandschuhe, die zigmal gewaschen werden ...



Welche Domina genau kennst Du, die einen "überzogenen" Lebensstil hat. Namen, Fakten. Danke.




Nur, daß ein Handwerker die bezahlt bekommt - Stichwort "Anfahrtspauschale". Und ich glaub kaum, daß ein Handwerker nur zwei ein Stunden Aufträge am Tag hat.



Kein Unterschied zu einer Profi Domina ... da kommen schnell mal ein paar hundert Euro für Inserate zusammen im Monat. Und viele viele sinnlose Mails ...

Ich kenn diese Neiddebatte schon seit Jahrzehnten. Sie wird nie abebben. Weil die Leut halt nur die 300 Euro in der Stunde sehen und glauben, das ist Nett Verdienst. Die Leute würden vermutlich nicht mal fünf Minuten in dem Gewerbe überleben ...

Und genau hier beginnt es niveauvoll zu werden denn eine gute und erfahrene Dame oder Domina wird zum Selbstkostenpreis nicht arbeiten. Dafür haben diese Damen zu viel Erfahrung. Und ein einigermaßen gebildeter Konsument wird es zu schätzen wissen.

Alles was zu billig ist, ist in der Regel auch nichts.

Konkret weiß ich zwar nichts vom Studiosterben. Wenn ich jedoch lese, was die Rubberinchen hier so erklärt, dann reiht sich das vermeintliche "Studiosterben" vollkommen logisch in eine komplette Kategorie von Gewerbebereichen ein, wo einerseits sehr viele Kosten anfallen, die dann ausschließlich für den konkreten "Zeitraum des Auftrittes" berechnet werden müssen und dabei ist nicht zu vergessen, daß gute Qualität auch immer viel Vorbereitung oder in anderen Fällen "Üben, Training Unmengen von Organisation" und dergleichen verlangt. Man schaue da doch bitte einmal genau hin. Ich kenne das nicht nur durch meine eigene Tätigkeit sondern auch zum Beispiel innerhalb der Familie. Wenn meine Verwandte für einen Tanzvortrag nur 200 Euro verlangen würde, dann müßte sie wohl noch jeweils 1000 Euro dazulegen, könnte aber immernoch nicht davon leben. Der wirkliche Grund ist wohl der Realitätsverlust bei den meisten Menschen. Jeder will das allerbeste haben für einen Appel und ein Ei, jedoch für sich selbst will er das meiste und ist gewiß stets unterbezahlt.

Ich kenne in Deutschland kein Studio und keine Domina(und ich glaub ich kenne eine ganze Menge, auch welche die für weniger als 200 Euro/Stunde arbeiten) die Einmalhandschuhe waschen oder Katheter mehrfach verwenden würde.
Im Ösiland scheinen andere Standarts zu gelten. Wenn bei einem Stundensatz von 200 Euro im Ösiland Einweghandschuhe (100 Stück/5 Euro)die "zigmal gewaschen" sind und "wieder verwendete" Katheter (ca 1,30 Euro/Stück Silikonkatheter, Ablasskatheter kosten nur ein paar Cent) üblich sind muss das Elend groß sein. Oder Rubbertrinchen erzählt wieder mal Schauermärchen um überzogene Apothekenpreise für eher mäßige Leistungen zu begründen.

Instillagel wird dann bestimmt durch Spucke der Herrin ersetzt und Aqua dest. oder Curity Glycoblock durch Leitungswasser.

Jetzt macht auch die Frage einer "Domina" aus Ösiland in einem einschlägigen Forum Sinn die wissen wollte wo man steriles Gleitgel in Literflaschen bekommt um es dann in normale Spritzen zu füllen weil ja Instlillagel(ca. 1,30 Euro/11 ml) soo teuer ist.

Niemand,der/die einigermaßen bei Verstand ist wird wegen einer Geldersparnis von ein paar Euro das Risiko eingehen das sich ein Gast eine bl****entzündung einfängt oder gar auf der ITS landet.

Ich denke allmählich das Studiosterben ist nicht das Problem. Eher das Sterben von eh kaum vorhandenen Hirnzellen bei einigen. Da helfen aber auch 300 Euro/Stunde und mehr nicht.

Mir schon ... von den Kinderzimmerdominas und den Studios mit den Teppichen, aus denen man die DNA Profile sämtlicher Kunden der letzten 20 Jahre auslesen könnte, ganz zu schweigen ...

Hallo Teufelchen,
in Stuttgart kann ich dir das Studio Centric nur empfehlen. Es ist meiner Meinung nach das GummiStudio in Stuttgart, Super Ausstattung und total autentische GummiDame. Die tragen nicht nur Gummi weil der Gast es wünscht, sonder weil sie selbst davon besessen sind.
Viel Spaß im Studio.
GummiMichael

In Stuttgart kenne ich das Arachne. Es ist das erste Studio das sich schon vor 15 Jahren im net sehr transparent gezeigt hat. Nebendran ist ein schöner Fetischshop.
Was die ganze Diskussion betrifft:
Es gibt sicherlich Studios die mehr Einnahmen haben aufgrund der Lage und anderen Gründen und andere Studios arbeiten gerade an der Rentabilitätsgrenze. 200 € Stundenlohn sollte man nicht mit dem eigenen Stundenlohn vergleichen. Wenn ich Künstler auf unseren Events auftreten habe, verlangen die zwischen 200 € und 1500 € und der Auftritt ist in max. 15 Minuten erledigt!
Manchmal hat eine Domina 4 Gäste am Tag, manchmal aber auch keinen. Dafür darf Sie Miete mit Perversenabschlag zahlen und ist allein im Latexbereich sicherlich mehrere tausend Euro los, plus viele andere laufende Kosten! Manche in der LZ (wenn man so liest) können oder wollen sich nicht einmal einen einzigen Latexanzug leisten. Da wird dann nach gebrauchten Anzügen gefragt. Und das von im Schnitt 4 ausgemachten Terminen nur einer zustande kommt ist bekannt. Es gibt zu viel Knallköpfe auf dieser Welt! Und nach der klassischen Domina wird immer weniger gefragt, beliebter sind Bizarrladys die fast alles machen.

Was LATEXANER beschrieben hat kann ich aber leider (Studiogänger von 1998 bis 2001)auch so ähnlich bestätigen. Ich habe teilweise Dinge erlebt, wo man dem Studio nur noch den Untergang gewünscht hat. Es wird mit einem Kunden umgesprungen wie wenn er ein Depp ist.

Da bin ich mal wegen leerer Versprechnungen schon über 400 km umsonst gefahren. In dem man z.B. nach einer bestimmten Dame fragt. Es heißt die sei hier und man solle einfach kommen. Dann fährt man hin und erfährt die sei gar nicht da heute, aber man soll sich doch unter den anderen eine raussuchen. Keiner weiß natürlich wer mir am Telefon erzählt hat das die Dame heute da sei. Als ich dann sage das mir keine der anwesenden Dame zusagt, werde ich unter Beschimpfungen raus geschmissen. Die haben wahrscheinlich gedacht, wenn der erst einmal aufgegeilt hier ist, dann will der nur noch so schnell wie möglich abspr*****, egal bei welcher! Das war damals das Hekate in Karlsruhe. Kundendienst vom allerfeinsten!

Fazit: Man sollte Relativieren und die Wahrheit liegt wieder einmal irgendwo dazwischen. Ich habe damals sehr tolle Studios mit sehr netten Inhaberinen kennengelernt und man ist auch gerne immer wieder gekommen, weil es einfach gepasst hat und manchmal habe ich sehr übles erlebt. Man könnte einen Artikel schreiben darüber

....dafür hat der Friseur ständig Kunden (ich mußte gestern beim Friseur 30 Minuten warten) und die Domina hat manchmal auch Tage wo gar kein Kunde/Gast kommt. Aber ich sehe, Du hast zumindest mein Posting null durchgelesen, sonst käme da nicht wieder so ein unsinniger Vergleich! Und das andere was Du geschrieben hast ist auch nonsens. Ich bin jetzt seit 25 Jahren in der Szene und es ist (trotz Internet) genau umgekehrt. Daheim wurde es früher eher ausgelebt als heute, wo es tausend Angebote gibt wie Partys etc.. Und jemand der verheiratet ist mit jemand der mit so etwas nichts zu tun hat, oder auch allein ist, kann sich zwar bei dem tausendfachen Angebot im Net heute schneller mal einen von der Palme rütteln, das Livererlebnis ersetzt es trotzdem nicht! Daran ändert auch nichts das heutzutage die Angebote vielfältiger sind und nicht nur Lampe, Kunzmann und co wie früher. Will ich ein Livererlebnis hab ich entweder meine Frau/Freundin, die das mitmacht, oder irgendeine Freundin, oder ich finde auf einem Event meinen Spaß, oder ich muß bzw. kann in ein Dominastudio.