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    Thema: Fetisch zu DDR Zeiten


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    Von Rubxxxx
    65 Beiträge bisher bisher

    Fetisch zu DDR Zeiten

    Manch einer unser westlichen Fetischgemeinde hat sich schon gefragt, wie haben die damaligen DDR Fetis das mit ihren Neigungen gemacht?
    Es gab da schon so einige Möglichkeiten seinen Hobby nach zugehen. Im Handel gab es ja schon Gummihandschuhe, Arbeitsgummiregenanzüge, Gummiregenmäntel und auch lange Ka***gummistiefel. Durch „Beziehungen „ kam man auch an Gummiwathosen ran. Die Sachen waren alle aus gummierten groben Baumwollstoff.
    In den Betrieben gab es die so genannte „ Zivilverteidigung“. Dort wurden ABC Schutzanzüge aus Klepper ähnlichen Material benutzt. Da konnte man sich drin echt wohlfühlen. Nach der Wende traf man dann auf Gleichgesinnte , die nur wegen den Anzügen bei der Zivilverteidigung mit gemacht haben.
    Man wollte ja auch gern mit anderen Gummiliebhabern in Kontakt kommen. Da gab es in der DDR die überregionale Wochenzeitung „ Wochenpost“. Darin wurden Anzeigen geschaltet : Suche moderne Regenbekleidung. Zu 90% meldeten sich dann die Gummifetis. Als man dann aber bei der Anzeigenaufnahme seine Personenkennzahl angeben musste, war es damit vorbei. Aber mittlerweile kannte man sich dann schon sehr gut.
    Man hatte dann auch Informationen, das es in Budapest in einer Drogerie Inkontinent Schutzschlüpfer aus transparenten Latex in sehr klein bis sehr groß gab. So wurde bei einer Urlaubsfahrt nach Ungarn dort eingekauft. Daraus wurde dann die erste selbst geklebte Latexunterwäsche hergestellt.
    Ich kannte einen clefferen alten Rentner der nach Westberlin fahren durfte. Er brachte mir die ersten GUM Hefte mit. Da war die Freude sehr groß und auch die Unzufriedenheit das man als DDR Bürger seinen Neigungen nicht richtig nachgehen konnte.
    Es war ein Donnerstag als die Mauer fiel und Samstag gings über 250 Km nach Berlin. Die Autobahn war um Berlin verstopft. Wir haben es aber trotzdem geschafft um auf den Kuhdamm zu kommen und das erste Gummigeschäft zu besuchen.
    Die ersten Fetischpartys in Westberlin von Manfred Oschatz werden wir nie vergessen. Damit vergrößerte sich dann auch unser Fetischfreundeskreis, der bis heute noch aktiv ist.
    Danach kamen dann 15 Jahre Teilnahme an den „Eccentric Fetish“ Partys im Berner Oberland.
    Heute, im gesetzten Rentenalter ist alles etwas ruhiger geworden, aber jeder kann seinen Gelüsten nachgehen.
    Wie erging es anderen Ostdeutschen? Wie habt ihr euer Fetischleben organisiert?

    28.01.2019 um 13:27 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von Schxxxxxxxxxx
    26 Beiträge bisher bisher

    re: Fetisch zu DDR Zeiten

    Bei mir hat es in meiner Lehre angefangen. Meine Mutter war in der Landwirtschaft tätig. Gummihandschuhe waren zu Hause sehr im Gebrauch. Bei der Gartenarbeit waren Gummihandschuhe gern gesehen. Ich lernte 1971 bis 1974 Dachdecker und trug bei regnerischem Wetter die schwarzen Regen Sachen. In der Sommerzeit fuhr ich gern nach Hause durch den Wald. Da entkleidete ich mich gern und zog die Regenhose und Regenjacke auf die nackte Haut an.
    Jahre nach der Lehre, kam dann die NVA. 1978 Sommer 6 Monate U Schule mit Schutzausbildung. Die grauen Schutzumhänge irgendwie mit den dicken Gummihandschuhen gern getragen. Die restlichen 24 Monate in Leipzig WBK nutzte ich das Fotolabor für die s**uelle Fetisch Fantasien. Oft nahm ich meine Schutzkleidung zum Ausgang mit in den angrenzendem Wald und verschwand so im Wald. Habe ich mich im Wald entkleidet, zog ich den Schutzanzug verkehrt rum an, so, dass ich den Gummi auf der Haut spürte. In der Winterzeit, machte ich es im Fotolabor weiter.
    Nach meiner Entlassung, 2,5 Jahre (also keine 1000 Tage gedient), suchte ich oft in den Städten in leeren Häusern, nach Regenmänteln. Diese säuberte ich dann, und versteckte sie zu hause. Im Wald trieb ich mich im nacktem Zustand und in den innen gummierten Regenmänteln gern herum. Kurz darauf kaufte ich Gummilaken und Gummischürzen. Es entstand eine Gummisucht. Nach der Wende, gab es dann kein bremsen. Heute noch im Schutzanzug OPCH70 gern zu den Abendstunden in unserer Stadt Darmstadt-Heimstätten und Wälden liebend unterwegs. Aber nicht im Winter. Öfter in den Schutzanzügen geschlafen. Der Gummigeruch und die Gasmasken, geben mir immer noch neuen Antrieb.

    28.01.2019 um 15:09 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von rubxxxx
    45 Beiträge bisher bisher

    re: Fetisch zu DDR Zeiten

    Mir hat es immer gut gefallen , dass es, in sämtlichen Schwimmhallen und Freibädern, eine strickte Badekappenpflicht gab.Alle haben zwar immer gemosert und gemeckert aber die Badekappe musste aufgesetzt werden. Ich fand es herrlich und hab es immer genossen.

    28.01.2019 um 16:08 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von Plaxxxx
    155 Beiträge bisher bisher

    re: Fetisch zu DDR Zeiten

    Das ist ja interessant, was Du Dir so alles für Möglichkeiten gesucht hattest.
    Also, ich war über PVC - und Igelitt ( Ich weiß gar nicht wie man das schreibt. ) zum Latex gekommen. Toll fand ich auch jede Form von Kunstleder, später auch echtes Leder. Es kam schon vor, daß ich total in Leder gekleidet war, also Hemd und Hose, Weste, Jacket und Mantel. Erst ziemlich lange nach der Wiedervereinigung entdeckte ich Latex für mich nachdem ich zuvor auf Plagum aufmerksam gemacht wurde von einem guten Bekannten aus einer anderen Community in Österreich.
    Nun ist Latex für mich der Renner in jeder Hinsicht zumal Leder aufgrund der Zunahme meiner Körperfülle wohl auch nicht mehr richtig passen würde.

    28.01.2019 um 20:19 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von rubxxxx
    45 Beiträge bisher bisher

    re: Fetisch zu DDR Zeiten

    Es gab mit Sicherheit Neoprenanzüge zu kaufen. Aber nicht für Jedermann.Man konnte nicht einfach in ein Geschäft gehen und einen Neoprenanzug haben wollen.Ohne Vitamin B ging gar Nichts.

    29.01.2019 um 10:47 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von ladxxxxxx
    990 Beiträge bisher bisher

    re: Fetisch zu DDR Zeiten



    Die gab es schon, in diversen Intershops für Westgeld, oder du musstest in irgendeinem Verein oder Organisation sein. War aber schwierig.

    29.01.2019 um 12:12 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von exix
    46 Beiträge bisher bisher

    re: Fetisch zu DDR Zeiten



    Also im Intershop war mir das nicht aufgefallen,
    allerdings habe ich da auch nicht direkt darauf geachtet. Ist aber interessant, wenn es so gewesen ist. VG

    29.01.2019 um 20:55 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von ladxxxxxx
    990 Beiträge bisher bisher

    re: Fetisch zu DDR Zeiten



    Nicht in allen, es gab aber bei Neuruppin einen Intershop direkt an der Autobahn dort gabs welche. Eigentlich wäre es mir nicht aufgefallen weil mich das damals noch nicht so interessiert hat, aber ein guter Freund war Windsurfer und hat sich dort einen gekauft. Ich habs damals nicht so richtig verstanden das er das ganze schöne Westgeld für so einen Gummianzug ausgegeben hat.

    29.01.2019 um 22:55 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von Petxxxx
    108 Beiträge bisher bisher

    re: Fetisch zu DDR Zeiten

    Vor allem sollte man da wirklich mit Tauchsport zu tun haben und nicht unbedingt direkt im Anschluß an die Ostsee im Raum Wismar fahren, sonst kamen Fragen auf.
    Aber machbar war letztlich vieles, da stimme ich zu.

    30.01.2019 um 10:27 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von Rubxxxx
    65 Beiträge bisher bisher

    re: Fetisch zu DDR Zeiten

    Was Neoprenanzüge anging, so wurden in den 70iger Jahren in der GST ( Gesellschaft für Sport und Technik) französische Neoprenanzüge zur Ausbildung eingeführt. Die Anzüge waren von hoher Qualität, aber innen mit Stoff kaschiert.
    Durch die herrlichen Unterwasserfilme von Hans Hass angeregt, konnte ich dort meine Sporttaucherausbildung machen und die Anzüge nutzen.
    Um privat auch im Kaltwasser zu tauchen, gab es in der Tschechoslowakei ähnliche Anzüge.
    Die Qualität war bei weiten schlechter, aber man konnte mit „ Tschechopren“ tauchen gehen.
    In der damaligen Sowjetgab es im Moskauer Kaufhaus GUM echte Gummitrockentauchanzüge, die gleiche Konstruktion wie der amerikanische Hydroglove, zu kaufen.
    In hervorragender Gummiqualität, ohne Stoffeinlage. Man sieht manchmal diese Anzüge auch heute noch bei youtube.

    30.01.2019 um 15:42 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von Nucxxx
    1 Beiträge bisher bisher

    re: Fetisch zu DDR Zeiten

    Ich bin auch in der DDR geboren.Leider erst etwas später.
    Mein Latex Fetisch kam in der Pubertät.
    Zuerst waren es Luftballons.

    21.10.2021 um 17:54 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von Gumxxxxxx
    6 Beiträge bisher bisher

    re: Fetisch zu DDR Zeiten

    Tja ,als Lehrling in einen Gummiwerk gearbeitet , einmal im Monat kamen Kautschuk ballen 100erte Kilo schwer aus Vietnam , die Verarbeitung bis zum Bahngummi und diversen Formteilen und der Geruch waren interessant. Auf die Idee Sachen daraus zu schneidern bin ich damals nicht gekommen. Der gewisse Duft bei der Verarbeitung hat wohl Jahre Später seine Wirkung gezeigt. Wobei ich vorher schon gerne mit diversen Latex OP Handschuhen , Luftballons, Gasmasken und Mondos gespielt habe .
    Bin dann erst viel später auf Latex gestoßen , dann wars passiert.

    Gummibändchen.

    21.10.2021 um 20:12 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von SR7x
    16 Beiträge bisher bisher

    re: Fetisch zu DDR Zeiten

    Ich bin zum Gummi/Latex Liebhaber geworden durch die Gummi Laken, wie sie wohl in jedem Haushalt in der DDR vorhanden waren, welches Kinder hatte (Bettschutzunterlage) . Wir hatten 2 davon, ein grosses und ein kleines. Ich weiß nicht wie alt ich damals war als ich die entdeckt hatte. Es muß aber sehr früh gewesen sein. Als ich 15 war ist die DDR zusammen gebrochen. Mittlerweile wohnten wir schon im Westen, besuchte ich alleine in den Sommerferien meine Oma. Da hab ich mir noch 6 von diesen Laken gekauft. Das war aber irgendwie nicht die gleiche Qualität wie die Alten.
    Vermutlich hatte meine Mutter die durch das häufige Waschen unabsichtlich Chloriert.

    12.07.2023 um 17:36 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
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