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Von latxxxxxxxxx 32 Beiträge bisher bisher |
re: Latex kleben
Der Tipp mit dem Gaffer-Tape hat mir noch gefehlt. Danke Jens
Den Bostik-Kleber hab ich von Kunzmann. Ansonsten empfiehlt es sich erstmal Erfahrungen beim Kleben von Latexresten zu machen, bevor man versucht, ein gutes Stück zu reparieren.
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04.01.2013 um 23:01 |
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Von Rubxxxxxxx 16 Beiträge bisher bisher |
re: Latex kleben
Hallo.
Meine Sachen flicke ich mit dem Kleber aus dem Fahrradflickzeug. Die Flächen reinige ich auch nur mit Waschbenzin und lasse es ein paar Minuten trocknen. In dieser Zeit schneide ich mir entsprechende Flicken zurecht. Dann auf beiden zu verklebenden Seite die Vulkanisierlösung aus der Tube drauf, trocknen lassen, aufkleben, gaaaanz festdrücken....fertig.
Das ist sofort fest und hält ewig.
Gruß, Rubbermind
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05.01.2013 um 23:29 |
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Von gumxxxxxxxx 9 Beiträge bisher bisher |
re: Latex kleben
Hallo, ich möchte Radical-Rubber 0,4mm verkleben. Welchen Latexkleber nehme ich dazu am besten? Wie sind eure Erfahrungen?
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14.06.2014 um 1:59 |
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Von gumxxxxxxxx 9 Beiträge bisher bisher |
re: Latex kleben
Ich habs jetzt getestet und habe einige Latexteile mit dem Fahrradkleber geklebt. Ich muss sagen so gehts am besten! Vielen Dank für den Tip!
Ich habe mir vor einiger Zeit einen speziellen Kleber für Latexkleidung gekauft, der klebt aber beiweitem nicht so gut wie der Fahrradkleber und stinkt über Tage stark nach Lösungsmittel. Nochdazu war der Kleber viel teurer als der Fahrradkleber.
Man sollte aber auch den Fahrradkleber 24 Stunden trocknen lassen, dann ist er erst ganz fest. So ist meine Erfahrung jetzt.
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25.06.2014 um 18:58 |
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Von gumxxxxxxxx 9 Beiträge bisher bisher |
re: Latex kleben
Die Vulkanisierlösung von Tip Top 50 g hat 4,90 € gekostet. Der spezielle Latexkleber, gleicher Inhalt, war doppelt so teuer und ist dünnflüssiger und richtiges Glump!
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25.06.2014 um 19:56 |
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Von rubxxxxxxxxxx 12 Beiträge bisher bisher |
re: Latex kleben
Hallo Beisammen,
ich möchte mich hier einmal kurz einklinken.
Wie kommt eigentlich dieses Ammenmärchen mit dem 24h
warten zustande? Ich habe vor drei Jahren einen Cat noch
schnell vor einer Party zusammen geklebt, das Teil nach
drei Stunden mit Silikonöl gewaschen und dann gleich auf
der Party getragen. Der Cat lebt bis heute und mir ist
keine Naht aufgegangen. Wenn ich mich richtig entsinne
hatte ich den Cat mit dem TipTop Kleber zusammen gebabbt.
Liebe Grüße
Frank
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27.06.2014 um 0:59 |
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Von gumxxxxxxxx 9 Beiträge bisher bisher |
re: Latex kleben
Also nach 2 - 3 Std. konnte man die Ecken der Latexflicken noch abziehen, der Kleber war da noch nicht richtig fest. Nach 24 Std. ging da nichts mehr, der Kleber ist dann bombenfest.
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27.06.2014 um 23:33 |
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Von Rubxxxxxxxx 40 Beiträge bisher bisher |
re: Latex kleben
Hallo,
also vielen Dank,
ich denke, dass viele Faktoren dazu beitragen, dass es nicht immer klappt.
Aceton löst Kleber? Ich wollte ein Logo von einer Westentasche entfernen... jo das Gummi ist gerissen, aber der Kleber hat sich nicht gelöst.
Lg
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10.05.2017 um 8:56 |
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Von vioxxxxxxxxx 5 Beiträge bisher bisher |
re: Latex kleben
Hi
nun ..das universelle lösemittel gibt es leider nicht..das beste lösemittel ist aber das ,welches den zu entfernenden "schmutz" gut in lösung bringt und den untergrund nicht anlöst.
zb ein teerfleck auf dem auto löst sich mit reinigungsbenzin der lack darunter ist dagegen inert also ist in dme fall das reinigungsbenzin das ideale lösemittel für den teerfleck.
aceton zb würde beides anlösen,aber den lack sogar besser wie den teer..also ist dieses lösemittel nicht geeignet
da aceton nur schlecht rückstände wie silicone usw löst und zudem in das latex eindring und es schädigt ist aceton bei gummi das falsche lösemittel/reinigungsmittel.
wenn noch spuren silicon usw auf der späteren klebefläche sind hat das auf die haltbarkeit des klebers auswirkungen.
anschleifen ist wie schon erwähnt natürlich bei behandeltem latex immer erforderlich und ansonsten vergrößert aufrauhen natürlich die klebefläche ..
niedrigsiedendes reinigungsbenzin oder äther sind die geeigneten reinigungsmittel wobei reinigungsbenzin für den laien überall zu bekommen und am leitesten zu handhaben ist.
äther hat den vorteil dass sich das material nicht wellt da dieses lösemittel sehr schnell verdampft bevor es ins latex eindringt und dies sich wellen würde.(ist aer eher für profis)
kleber nehem ich den vulkanisationskleber und nur den von Tiptop(jetzt heisst die firma ja anderst)...von allem anderen scheis klebern lass ich die finger..denn ich habe schon andere probiert und da gibts die geilsten überraschungen wie zb dass das latex nacher einen weisstich bekommt dort oder die klebestelle nach einigen tagen weiss wird usw..also kleber zb made in pakistan oder son dreck... finger weg!!auch wenn der so hochgescheite verkäufer sagt...nöö das ist das gleiche der ist genau so gut..der will nur sein dreck verkaufen den er noch rumstehen hat!
allerdings ist das sehr tricky denn wartet man zu lang klebt es nicht mehr und ist man zu schnell geht die naht wieder auf und man kann von vorne anfangen..,latexmilch kleber ist da einfacher aber für reparaturen wie im schritt und teilwiese so 1-2cm lang aufgegangene nähte nehme ich den vulc-kleber
in diesem sinne
frohes f***en..ähm flicken
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15.05.2017 um 23:29 |
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Von Arixxxx 105 Beiträge bisher bisher |
re: Latex kleben
Hallo ihr lieben,
Mal eine Frage an die Bastler. Ich versuche mich auch etwas ans kleben, allerdings habe ich immer das Problem dass die Klebenaht immer so aussieht als hätte ich kleine Einschlüsse darin.
Ich gehe folgender Maßen vor,ich reinige das Latex gründlich mit Brennspiritus. Dann raue ich es mit ganz feinem Papier an, reinige es nochmals. Dann klebe ich die Naht ordentlich ab, trage mit Q-Tipps den Kleber auf (ich denke hier liegt der Fehler dass der Kleber mit den Q-Tips nicht gleichmäßig wird), warte in etwa 15 min (hier bin ich mir auch nicht Sicher,weil nach 15min die Stellen die dicker mit den Q-Tipps aufgetragen worden sind nicht ganz klar sind) füge dann die klebestellen zusammen und rollen dann drüber und habe dann eben keine ganz glatte naht sondern wie kleine Einschlüsse drin...
Gibt es eine Möglichkeit den Kleber regelmäßiger aufzutragen? Oder mache ich sonst wo einen Fehler ?
Lg
Ari
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14.10.2019 um 20:03 |
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Von Latxxxxxx 187 Beiträge bisher bisher |
re: Latex kleben
Erstmal sind die meisten Kleber auf Latexbasis zu dickflüssig. Den Kleber verdünnen mit dest. Wasser . 200ml auf 1 Liter Kleber. Dann lässt sich der Kleber hauchdünn auftragen. Auftragen mit einem Schaumstoffkeil geschnitten in der Breite der gewünschten Klebnaht. Nicht mit Sandpapier aufrauhen. Da bleiben oft kleine Schmirgelpartikel übrig. Am besten Klebenaht mit Reiniger (Liquid Buffer ) reinigen.
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15.10.2019 um 9:48 |
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Von Arixxxx 105 Beiträge bisher bisher |
re: Latex kleben
Vielen lieben Dank für den Tipp werde ich mal umgehend probieren
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15.10.2019 um 15:55 |
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Von Latxxxxxxxxxxxx 100 Beiträge bisher bisher |
re: Latex kleben
Den Tip top Kleber verduenne ich mit einem Schuss Waschbenzin oder Nitroverdünnung. Die Klebemasse sollte dann leicht von einem Pinsel mit festen Borsten (breite der Klebenähte) leicht laufen. Ist Gefühlssache und ihr merkt es auch beim einschmieren. Aufrauen braucht man das Latex nicht, nur wenn es cloriert würde.
Beide Klebeseiten mit Waschbenzin und Wattepad reinigen, Kleber mit Pinsel auf beide Seiten auftragen und warten bis das Waschbenzin verflogen ist. Dann die Klebenähte aufeinanderlegen ohne Zug und mit einem Pad abstreifen, zuletzt mit einer Malerrolle anpressen.
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15.10.2019 um 19:02 |
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Von Latxxxxxxxxxxxx 100 Beiträge bisher bisher |
re: Latex kleben
Den Pinsel mit Pad und Waschbenzin reinigen dann hält er ewig, wichtig ist die Belüftung des Raumes und das Tragen von Handschuhen, da das Waschbenzin bzw die Schadstoffe auch über die Haut aufgenommen werden können
Der Klebeplatz sollte immer sauber sein und glatt um Einschlüsse zu verhindern
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15.10.2019 um 19:04 |
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Von claxxxxxxxx 157 Beiträge bisher bisher |
re: Latex kleben
Hi
ich verdünne den Kleber nicht (tip top) Klebeflächen mit Waschbenzin reinigen Tip Top mit einem feinharigen Pinsel suf tragen 10min warten beiben klebeflächen auf einander legen und mit einem Tapetenroller andrücken.
Das ganze lasse ich dan 24h ruhen bevor ich es wieder einöle.
ps die besten Erfahrungen habe ich mit einem Pinsel für Acrymalerei gemacht.
Den Pinsel verwende ich schon seit über 20 Jahren und der ist immernoch tip top.
Nach benutzen den Restkleber der sich am Pinsel befindet trocknen lassen und Anschließen mit eine Küchentuch abrubbeln.
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15.10.2019 um 19:32 |
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