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Von conxxxxxxxx 81 Beiträge bisher bisher |
re: E-Play Reizstrom
Das scheint ja doch mehr zu interessieren als ich dachte
Ich habe mal vorab ein paar Bilder in meine Galerie gepackt. (1, 2, 3, 5 und 6 )
Zum einen das kleine Estim Modul und die beiden anderen Bilder sind die "große Version" mit Touch-TFT und noch mehr Variationen. (Die kann man leider dem kleinen Arduino Leonardo nicht beibringen..
(Der Arduino-Leonardo ist das Herzstück des Moduls)
Auf den ersten Bildern sieht man die App, das Modul sowie den Versuch eines Handgezeichneten Schaltplans (ähem..)
Man kann zusammen mit der 9V Batterie ganz gut die machbare Größe erkennen wenn man alles in SMD löten möchte/kann.
Ich habe mir dazu bei Conrad Platinen machen lassen , das vereinfacht das ganze
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02.09.2015 um 22:52 |
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Von conxxxxxxxx 81 Beiträge bisher bisher |
re: E-Play Reizstrom
Vielleicht noch ein paar Anmerkungen zu den Daten..
Das System kann bei 12 V max ca 105 V abgeben. Für die meisten Fälle reicht das eigentlich. Das ganze ist aber noch "frisierbar" und man kommt dann bis ca 145 V. (Im Vergleich ein ET 312 schafft nach meinen Messungen etwa 150 V).
Das Signal ist symmetrisch (kein Gleichspannungsanteil, ganz wichtig) sowie gepulst mit längerer Pause. Also kein Sinus-Signal aus dem MP3 Player oder ähnliches.
Das ist auch nicht sinnvoll da ein Sinus viel zuviel Energie einbringt. Wo man aber nix von hat da die Zelle nur auf den Impuls reagiert und danach regenerieren muss. In dieser Zeit spürt man eh nix. Die Zeiten liegen bei ca 250 uS Puls. Die Pause dazwischen ist einstellbar. Ingesamt ist das Signal dem ET 312 nachempfunden. Wobei ich das ET etwas "härter" empfinde.
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02.09.2015 um 23:03 |
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Von conxxxxxxxx 81 Beiträge bisher bisher |
re: E-Play Reizstrom
Seraah? Das kenn ich leider nicht.
Was ist das?
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03.09.2015 um 8:18 |
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Von conxxxxxxxx 81 Beiträge bisher bisher |
re: E-Play Reizstrom
Hab's mir mal angeschaut. Du hast recht. Ich habe auch einen Audioverstärker genommen.
Mit solchen Schaltungen habe ich die Experimente damals auch begonnen. Allerdings fand ich Sinussignale nicht sinnvoll. Und ich wollte damals mehr " Automatik " in das Gerät bekommen.
Dann hab ich die Arduino Plattform entdeckt und dachte, damit kann man doch einen passenden Signalgenerator bauen, welchen man vor die Endstufe hängt.
Da gibt es sicher bessere Lösungen aber das System funktioniert. Es läuft stabil und ist bei mir und ein paar anderen welche es nachgebaut haben seit über einem Jahr im Einsatz
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03.09.2015 um 9:26 |
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Von ladxxxxxx 990 Beiträge bisher bisher |
re: E-Play Reizstrom
Einen Audio IC als Verstärker brauchst du nicht zwingend. Mit dem Arduino angesteuert kannst du die Endstufe mit einen Transistor und ein paar Widerständen bauen. Das hat gegenüber dem IC den Vorteil, dass es wesentlich energieeffizienter und stromsparender arbeitet, was bei einem mobilen Gerät was aus Batterien oder einem Akku versorgt wird ganz interessant sein kann
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03.09.2015 um 16:51 |
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Von conxxxxxxxx 81 Beiträge bisher bisher |
re: E-Play Reizstrom
@Someone:
Das generierte Signal ist bei meinem System symmetrisch. Es entspricht dem des ET312.
Ich hatte zuerst nur einen Puls auf positiver Seite, das hat mir aber schon wegen dem Gleichspannungsanteil (Electrolyse) nicht gefallen.
Beim ET wird die Symmetrie allerdings anders erzeugt wie bei mir, das Ergebnis ist aber das gleiche.
Die jetzige Lösung "missbraucht" den MCP Digi-Poti als Funktionsgenerator. Die Mittelstellung des Poti ist die Ruhestellung. Dadurch kann man einen Impuls in positiver als auch negativer Richtung generieren.
Dahinter kommt ein Kondensator um den Gleichspannungsanteil zu entfernen. Damit geht es dann in den Verstärker.
Das Ergebnis ist ein symmetrisches Signal.
Die Stromaufnahme des ganzen ist übrigens recht gering da nur sehr kurze Impulse generiert werden, die restliche Zeit ist "Ruhe".
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03.09.2015 um 20:09 |
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Von Momxxxxxxxxxxxx 1 Beiträge bisher bisher |
re: E-Play Reizstrom
Hallo,
ich habe mir das Ding nach dem Schaltplan (und etwas Hilfe) mal zusammengebaut (und das als totaler Laie, der - wenn überhaupt - nur absolute Grundkenntnisse darin hat) und es funktioniert super. :)
Klasse ist insbesondere, dass man es einfach fernsteuern kann über jedes APP und Bluetooth-fähiges Gerät.
Wenn man es wirklich drauf hat und es darauf anlegt, kann man es wirklich auf die Größe einer Streichholzschachtel bringen und so ggf. und nach Bedarf an bestimmten Stellen unerreichbar platzieren.
Zusätzlich dazu kann man es anhand der flexiblen Basis auch selber programmieren, bzw. eigene Programme erstellen.
Also, wenn man etwas Arbeit investieren möchte, eine echte Alternative zu dem normal-Kaufbaren.
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26.09.2015 um 20:51 |
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Von falxx 1 Beiträge bisher bisher |
re: E-Play Reizstrom
Ich habe über das Thema viel gelesen, da ihr schon ein lauffähiges gerät habt, würde mich die Programmierung interessieren
An dieser Stelle möchte ich ganz lieb fragen ob mir einer das Programm zukommen lassen kann
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02.09.2016 um 13:46 |
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Von Chixxxxxx 127 Beiträge bisher bisher |
re: E-Play Reizstrom
Mich würde bei dem Thema mal ncoh ein Vergleich der verschiedenen bekannten Geräte interessieren. Ich habe bisher ein ET-232 und möchte mir evtl. ein zweites zulegen.
Nun gibts ja z. B. von Erostek noch das ET302R oder eben das "Luxusgerät" ET312. Interessant find ich auch noch die Standard-PowerBox von P.E.S. Hat hier hscon jemand mehrere der Geräte getestet und kann Aussagen dazu treffen?
VG
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08.09.2016 um 13:26 |
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Von Latxxxxxx 1146 Beiträge bisher bisher |
re: E-Play Reizstrom
ICh habe seit JAHREN mit dem ET 312 meinen Spass und unendlich schöne Erlebnisse. SOwohl IN als auch OUT Door.
OK nicht ganz preiswert, dafür musst Du nicht aber andere nachkaufen
ET 312 in Verbindung mit Klebeelektroden und Spezialklebemittel unendliche Variationen.
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08.09.2016 um 14:04 |
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Von Domxxxxx 2 Beiträge bisher bisher |
re: E-Play Reizstrom
Ich bin momentan auf der Suche nach Selbstbau-Estims. Und was Du über Deine Realisierung(en) schilderst, leuchtet direkt ein. Bist Du noch bereit, eine Anleitung bzw. Schaltpläne preis zu geben? Ich sehe, Du hast das Gerät unglaublich weiter eintwickelt.
Sind bestimmt tolle Möglichkeiten... Und da die Preise für die anspruchsvolleren (und auch für die einfallslosen) Geräte am Markt dermaßen in die Höhe geschossen sind... und ich löten kann und Grundverständisse habe und auch ein wenig programmieren kann ...
Wäre seeehr freundlich, wenn Du Nachhilfe geben könntest.
Beste Grüße
Michael
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30.06.2017 um 16:05 |
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