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Von Latxxxxxxxx 7 Beiträge bisher bisher |
re: Im Vakuumsack schlafen
Also in einem Vacbed habe ich schon geschlafen. Wobei man von schlafen da nicht wirklich sprechen kann. War aber auch unter Aufsicht, denn ohne ist das viel zu gefährlich!
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01.10.2016 um 15:38 |
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Von gumxxxxxxxx 131 Beiträge bisher bisher |
re: Im Vakuumsack schlafen
hatte Gelegenheit mit durchatembarem Knebel bzw mit Lungenautomat des Tauchgerätes im Vacbett zu sein. Beides ein tolles Erlebnis....aber nur unter Aufsicht.
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05.10.2016 um 10:49 |
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Von sarx 143 Beiträge bisher bisher |
re: Im Vakuumsack schlafen
Und entlang dieser Falten ergibt sich manchmal eine Sogwirkung, die offenbar intensiver ist als an den übrigen Stellen, und die dann genauso deutliche Spuren wie eine längliche Saug-Elektrode
hinterläßt. Beim Bett passiert das da, wo obere und untere Schicht aufeinander treffen, ggf. hat man dann hinterher eine rundherum laufende rote Linie, die definitiv keine Druckspur ist, sondern noch eher sowas wie ein Hämatom (das aber eben auch nicht genau - ich denke, "Knutschfleck" trifft es noch am besten....)
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08.10.2016 um 0:39 |
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Von DoPxxxxxxxxxxx 56 Beiträge bisher bisher |
re: Im Vakuumsack schlafen
aber Knutschflecken können auch tödlich sein, da sich da Gerinsel lösen können und Herzinfarkt bzw. Schlaganfall verursachen können. Besser wenn sich kein Hämatom bildet.
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10.10.2016 um 11:39 |
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Von shoxxxxxx 265 Beiträge bisher bisher |
re: Im Vakuumsack schlafen
hihi..., ich seh schon die schockbilder, die demnächst auf lippenstiftverpackungen vorgeschrieben sein werden:
ACHTUNG! KNUTSCHEN KANN TÖDLICH SEIN!
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10.10.2016 um 17:02 |
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Von Ligxxxxxxxxxxx 60 Beiträge bisher bisher |
re: Im Vakuumsack schlafen
ja... bei Hämatomen können sich Bl**gerinsel lösen, fernab der Verletzung Embolien verursachen. Dabei ist aber nicht unbedingt der kleine blaue Fleck wenn man sich wo angeschlagen hat gemeint, ebenso wenig der Knutschfleck, oder das minimale Hämatom beim Vakuumsack / Vakuumbett (sofern das nicht nur mit besser durchBl**eten roten St****en abgeht), sondern ein massiver Hämatom nach schweren stumpfen Verletzungen, z.B. nach einem Verkehrsunfall der gerade noch ohne Brüche abgeht, oder eben begleitend zu Brüchen.
Klar, auch das winzige Hämatom könnte dies bewirken. Ich kann auch vors Haus gehen und der Himmel (also ein Meteorit) fällt mir auf den Kopf. In Summe ist letzteres Wahrscheinlicher.
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10.10.2016 um 23:27 |
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Von gumxxxxxxx 163 Beiträge bisher bisher |
re: Im Vakuumsack schlafen
ich finde einen Vakuumsack zum schlafen total unpraktisch.
Ich lümmle mich lieber in einem großen Gummischlafsack aus 1,2 mm starken Latex 1x2 Meter, der oben am Hals verschließbar ist.
da hat man nachts mehr von, wenn man schön gummiert darin eingeschlossen ist.
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11.10.2016 um 10:39 |
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Von latxxxxxxx 24 Beiträge bisher bisher |
re: Im Vakuumsack schlafen
@Alcatraz
also ich habs getan un komm nun endlich dazu darueber zu berichten.
ich habs so ca. 2,5 bis 3 stunden darin ausgehalten. das schlimmste war nicht das schwitzen sondern dass die zehen duch das vacuum nach hinten/oben gebogen warden und dies mit der zeit ganz schoen schmerzt. beim zweiten versuch der ungefaehr genausolange war habe ich dann die zehen bevor das vacuum erzeugt wurde nach vorn/unten gebogen aber auch dsa brachte keine wesentliche verbesserung.
beim naechsten versuch denke ich darueber nach eventuell adiletten anzulassen um diesen effekt etwas zu vermindern.
ansonsten muss ich sagen dass es zumindest fuer mich sehr angenehm war auch wenn etwas ungewohnt da normalerwiese meine lady mich in den sack sperrt und man dann doch etwas ruhiger ist.
auf jeden fall wird es wiederholt
gruss
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14.10.2016 um 19:17 |
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Von vacxxx 50 Beiträge bisher bisher |
re: Im Vakuumsack schlafen
Ähnliche Probleme mit den Füßen bzw. auch Zehen gibt es in einem aufblasbaren Sack ebenfalls. Dort werden die Füße überstreckt, das ist auf Dauer ziemlich unangebem und kann auch zu bösen Krämpfen usw. führen.
In meinem aufblasbaren Sack kommt immer über die Füße ein relativ leicht aufgebl****er und dadurch sehr weicher Wasserball welcher diesen Effekt verhindert - Versuche mit Schuhen haben gezeigt das da dann unangenehme Druckstellen auftreten.
Diese Druckstellen könnten vermutlich beim Vakuumsack auch entstehen, ggf. sind recht weiche Schuhe besser - oder eine Oberfläche auf welche man die Füße stellen kann (kleines Brettchen, Kissen o.ä.)
Hier hilft nur experimentieren - und bitte daran denken das die Zeit ein fieser Qual-Faktor ist. Was sich 3 Stunden aushalten lässt kann nach 4 oder 5 Stunden zur absoluten Qual und nach 6 oder 7 Stunden unerträglich oder sogar Gefährlich werden - meine eigene Erfahrung.
Also daran denken das man sich bei den ersten Test's ggf. selbst wieder nach einer überschaubaren Zeit befreien kann und das ganze erst immer mehr ausweiten bevor man sich unentrinnbar selbst für eine lange Nacht in den Sack begibt.
Glücklicherweise sind die jetzigen Temperaturen für solche Spielchen besser geeignet wie im Hochsommer - denn was aktuell an Zeit problemlos in latex durchstehbar ist wird im Sommer zur unendlichen Qual und ggf. auch gefährlich wenn der Kreislauf nicht mehr mimacht - aber wem sage ich das....trotzdem ist der Tip mit dem handtuch sofort in Griffweite nicht verkehrt. Das handtuch sollte nicht zu klein sein, vielleicht ist auch ein zweites nicht verkehrt. Und was zum trinken sicherlich auch nicht.
Für meine Langzeitsessions in meinem aufblasbarem Sack habe ich inzwischen eine Trinkvorrichtung mit einem längeren Schlach als "Strohhalm" gebaut. Denn eines möchte ich nicht - die Qual von Durst. Abgesehen davon ist es ggf. auch gefährlich ohne Flüssigkeitszufuhr - man schwitzt je nach Temperatur ja doch erheblich bei solchen Sessions und die Gefahr einer (unbemerkten) Dehydration ist da schon gegeben wenn man solche Sachen über 10 oder 12 Stunden oder noch länger durchzieht.
Am besten geht sowas natürlich mit Personal - welches aber leider nicht immer zur Verfügung steht ;)
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15.10.2016 um 10:37 |
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Von MLRx 95 Beiträge bisher bisher |
re: Im Vakuumsack schlafen
Hat jemand einen Link wo man einen Vakuumsack mit rückschlagventiel her bekommt.
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27.05.2019 um 8:13 |
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Von Alcxxxxx 11 Beiträge bisher bisher |
re: Im Vakuumsack schlafen
Hi, also an sich kannst du hier einen bestellen:
Aber ein Rückschlagventil hat er nicht. Das lässt sich ja vllt. dann seperat zwischen der Vakupumpe und dem normalen Anschluss setzen
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27.05.2019 um 8:20 |
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Von MLRx 95 Beiträge bisher bisher |
re: Im Vakuumsack schlafen
Ach vergessen zu erwähnen. Es wird nichtvarleine praktiziert. Habe eine patnerien. Allso es ist immer eine persohn da. Machen das schon eine Weile. Und über 700€ möchte ich jetzt nicht austreten geben. Suche schon was Günstigeres. Unter was sucht man da bei EBay und Co am besten. Eine Vacuum Pumpe wird da nicht benötigt. hatte an einen Staubsauger gedacht. und das die Luft dan durch ein Rückschlag ventiel gehalten wird.
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27.05.2019 um 16:08 |
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Von Alcxxxxx 11 Beiträge bisher bisher |
re: Im Vakuumsack schlafen
Naja der Preis ist deshalb so hoch da hier ja immer eine Vacupumpe mit bei ist. Und es ist ne Anfertigung auf Maaß.
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27.05.2019 um 16:55 |
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Von MLRx 95 Beiträge bisher bisher |
re: Im Vakuumsack schlafen
ach so. Nun ja. vacuum pummpe wird nicht benötigt und auf mas wird auch nicht benötigt. wen jemand was Günstigeres weiß währe es super.
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27.05.2019 um 18:31 |
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Von latxxxxxxx 22 Beiträge bisher bisher |
re: Im Vakuumsack schlafen
Vakuumsack mit zumindest Ohren,Nase und Mund frei, ich habe es mit einer Halsmanschette aus dünnstem Latex gemacht, liegt eng an und ist dicht, Kopf bleibt komplett außerhalb. Weiters ist diese Halsmanschette gleichzeitig die Einstiegsöffnung in den Latexsack. Bei typischer Dehnbarkeit von 400% bei Latex kann man bei nicht gedehntem Zustand von 35 cm Umfang
beim Einstieg es bis zu 140 cm belasten. Das sollte
für Jedermann/frau reichen.
Zur Unterdruckerzeugung: Eine Kolbenmenbranpumpe macht das zwar recht langsam - der Genuß des Eingepacktwerdens in Latex ist daher umso länger. Diese Pumpen können allerdings leicht zu viel Unterdruck machen, daher ist
die Stromversorgung der Pumpe bei 0,3 bar Unterdruck zu unterbrechen. Das entspricht ca. dem Unterdruck, welcher entsteht, wenn man in einem Schlauch Wasser 3 m in die Höhe saugt. Als Vergleich, normale Staubsauger bringen so um die 1 - 1,5 m zusammen.
Wenn man die Grenze von 0,3 bar überschreitet, kommt es zu Hämatomen. Nur begrenzte Bereiche am weiblichen Körper halten bis zu 0,5 bar Unterdruck aus - dort wo wir im Babyalter kräftig gesaugt haben.
Um sich in der Nacht immer wieder neu positionieren zu können, ist es ratsam, die Einrichtung mit einer Zeitschaltuhr zu kombinieren. Alle 30 - 40 Minuten für 10 Minuten einschalten und danach über den Schlauch
wieder den Latexsack belüften lassen.
Möchte dabei nicht von einer geruhsamen Nacht sprechen, allerdings ist es so, kaum eingeschlafen wird man durch das langsam ansaugende Latex genußvoll geweckt.
Habe eine solche Anordnung für einen Vakuumsack seit
mehr als 20 Jahren im Einsatz.
Der wichtigste Unterschied zu einem Vakuumbett ist, dass man die Beine in Relation zum Oberkörper auch
im angesaugten Zustand bewegen kann. Vor-/Nachteil soll jeder für sich entscheiden.
Meine Sackgröße ist ca. 2 x 1 m, somit kann man darin auch etwas herumgehen.
Eine Hand in der Nähe des Halses zu haben ermöglicht
einen kurzfristigen Abbruch des Unterdruckes durch Belüftung über die Halsmanschette.
Auch kleine Pumpen machen Geräusche - verwende daher einen längeren Schlauch um die Pumpe in einem anderen Raum laufen zu lassen.
Da Kolbenmembranpumpen ein Rückschlagventil integriert haben, wurde zur Belüftung ein stromlos geöffnetes
Ventil verwendet.
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27.05.2019 um 19:24 |
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