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    Thema: Fetisch zu DDR Zeiten


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    Von AaTxxxxx
    4 Beiträge bisher bisher

    re: Fetisch zu DDR Zeiten

    Ich erinnere mich noch an einen FDGB-Urlaub in Reichenberg mit meinen Eltern. Ich muss so etwa 12 gewesen sein. Da hatte ich nachts einen unglaublich intensiven feuchten erotischen Traum. Mein erster überhaupt. Ich war im Traum mit einem Mädel unter Wasser und wir beide trugen transparente Gummianzüge. Beim Gedanken daran läuft mir heute noch ein wohliger Schauer über den Rücken!

    Ich konnte den Traum damals überhaupt nicht einordnen. Ich hatte auch noch nie Gummianzüge und schon gar keine aus transparentem Latex gesehen. Wo auch? Keine Ahnung, wo diese Phantasie entstanden ist. Völlig rätselhaft! Das einzig Glänzende, was ich kannte, war in der Fernseherie „Mit Schirm, Charme und Melone“ zu sehen. Und nur das Gefühl als Baby mit dem Rücken auf der roten kalten Gummiunterlage gelegen zu haben, war mir aus irgendeinem Grund noch präsent, obwohl ich mich sonst kaum an frühe Erlebnisse erinnern kann.

    Später, so ab 15, habe ich mir regelmäßig transparente Gummihandschuhe im Haushaltswarenladen für 50 Pfennig gekauft, wenn es mal welche gab. Und Mondos (Kondome). Auch an die kam ich nicht regelmäßig ran. Fahrten nach Leipzig oder Dresden nutzte ich für den Mondos-Kauf, weil es dort im Gegensatz zu Ostberlin noch Vorkriegs-Kondomautomaten auf den WCs gab, die anonym genutzt werden konnten.

    Bis in die 1990er Jahre wußte ich nicht, dass es außer mir noch andere Menschen gibt, auf die Latex eine erotische Wirkung hat. Erst über Erotikkataloge um 1990 herum entdeckte ich, dass es offenbar eine gar nicht so seltene s**uelle Spielart ist. Meine ersten Latex-Kleidungsstücke waren billige getauchte Sachen der „Marke“ Anita Berg. Das Zeug hielt nicht lange und riss regelmäßig. Dann entdeckte ich den Laden „Hautnah“. Aber bis ich mich da das erste Mal rein traute, dauerte es eine Weile. Die geilen Latexsachen waren im Keller und immer begleitete einen eine argwöhnische Mitarbeiterin, was mir extrem peinlich war. Ich fing mit langen schwarzen Latexhandschuhen an. Jahre später kaufte ich mir als armer Student dann für stolze 399 DM einen schwarzen geklebten Ganzanzug, der einige Jahre hielt, obwohl ich ihn oft getragen habe. Teils versteckt unter normaler Kleidung in der kühleren Jahreszeit.

    Von meinen vielen Freundinnen konnte ich leider keine einzige für Latex begeistern. Nur eine einzige machte mir zuliebe mit. Die anderen lehnten es rundweg ab, so etwas anzuziehen. Nee, kein Mitleid nötig! 😉
    Latex ist ja nicht mein Lebensmittelpunkt. Es ist halt „nur“ verdammt geil. Aber als ich hier eben Eure Geschichten las von roten Gummiunterlagen, erinnerte ich mich daran, dass das auch bei mir eine Rolle spielte. Die Dinger müssen offenbar einige Kinder zur Latexleidenschaft gebracht haben. Das wäre echt mal ein interessantes Forschungsthema für s**ualwissenschaftler. Fetisch durch frühkindlichen Gummikontakt?





    24.10.2023 um 0:02 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
    Von ukixx
    43 Beiträge bisher bisher

    re: Fetisch zu DDR Zeiten

    Ach, wo soll man da anfangen..
    Ich denke im Alter von 6 begann meine Fixierung auf Regencapes – hasste die Dinger ja, Eltern bestanden jedoch drauf.
    Ich hatte damals auch so einen Traum, ich war mit meinem Kumpel in einem großen Raum, rings rum dunkel und endlose Reihen von Regencapes. Und ich hatte so ein gutes Gefühl dabei..ist mir so im Hirn geblieben.
    Mit Erreichen der Geschlechtsreife begann meine Fixierung auf Regencapes für mich und auf Mädchen meines jeweiligen Alters, ich war immer fasziniert, wenn ich ein Mädchen im Cape sah.
    Denke mit 16 begann ich Capes aus allen Materialien (Folie, Bettlaken, usw) an der häuslichen Nähmaschine zu schneidern, habe auch mal eine Luftmatratze zerschnitten – die wurde dann auch längere Zeit von meiner Mutter gesucht. Das alles in der Zeit zwischen Schulende und Arbeitsende meiner Eltern am Tag.
    Zeitschriften mit Capes sammelte ich auch heimlich, ein Cape war eines aus blauem Wachstuch mit Kapuze nach Schnittmuster aus einer DDR Modezeitschrift, da war ich dann so 23 und habe es in der Studentenbude häufig benutzt. Das war aber die Phase in der man die Vorliebe noch nicht so richtig akzeptiert hatte, auch das habe ich dann im Müll entsorgt, wie viele Capes davor auch.
    Die eigene Akzeptanz erfolgte mit dem Outen gegenüber meiner damaligen Freundin (jetzigen Frau).
    Ihre Mutter hatte ein rund rum geschlossenes Fahrradcape (PVC), welches sie auf unserer Fahrradtour an die Ostsee mitnahm. Irgendwie passte alles und ich öffnete mich, der darauf folgende GV (sie im Cape mit Kapuze) war für sie erstaunlich – ich ging da ab wie eine Rakete.
    Wir hatten das Glück eine Wohnung zu bekommen (Neubau) da konnte ich mich in Sachen Cape richtig austoben – DDR Nylon war günstig zu haben und auch verfügbar. Gummi-Klose in Leipzig hatte dann zu meinem Erstaunen echten Friesennerzstoff, daraus wurden zwei schöne Regencapes.
    Die Nähmaschine habe ich fast geschrottet, war mir egal – das Ergebnis zählte.
    Das war so in der DDR Zeit, da gab es natürlich viele Episoden, die hier den Rahmen sprengen würden.
    Dann kam die Wende und eine Annonce in der ADAC Zeitung: Lampe Hamburg Gummi Kleidung.
    Der Anfang vom nächsten Evolutionsschritt….

    08.11.2023 um 13:08 Profil Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
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