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Von redxxxxxxxxxx 56 Beiträge bisher bisher |
Vakuumbett - eine Frage an die Mathematiker/Physiker/HNOs
Hallo,
wir haben ein Vakuumbett -und es ist immer ein Genuß dort 10, 20 oder auch mal 60 Minuten zu relaxen und einfach nur zu fühlen - oder auch fühlen zu lassen. Wir möchten es nicht missen und würden es gerne viel öfter nutzen, doch leider haben wir ein Problem das wir mit eurer Hilfe lösen wollen.
Wenn er im Vak-Bett liegt und der Staubsauger angeschlossen ist stellen wir diesen zunächst etwas stärker ein - um die Luft zu evakuieren, später dann läuft er auf kleine Stufe weiter, auch da wir kein Rückschlagventil haben. Er atmet durch ein Schläuchlein seine Luft und genießt es, gleicht zwischendurch immer mal den "Druckausgleich" durch Schlucken aus, der natürlich nie erfüllt sein kann, wird doch an den Ohren die Luft evakuiert ( Druck kleiner 1 bar ) , durch den Mund jedoch der Druck immer auf eben dem Umgebungsdruck von 1 bar gehalten .
Leider ist es zwischenzeitig öfter vorgekommen das nach der Nutzung das Ohr ein wenig geBl**et hat - klares Zeichen das der Unterdruck "Äderchen" oder gar das Trommelfell angerissen hat.
Ja, das Vakuumbett hat oben wie unten die gleiche Stärke ( wissen inzwischen auch das es oben dünner sein sollte ) , wollen jetzt aber nicht mit Gewalt das Bett verkaufen um uns ein neues zu kaufen.
Frage an die Mathematiker/Physiker/HNOs : Reichen nasses Wattepads in den Ohren oder Ohrstöpsel ( wie man sie gegen Lautstärke nutzt ) um den Druckunterschied ein wenig abzudämpfen - oder was kann man sonst machen? Wäre zu schade den Genuß nicht mehr zu haben, aber Gesundheit und das Gehör gehen vor.
Haben schon den Tip erhalten einfach eine Latexmaske anzuziehen - was meint ihr?
Freuen uns über fundierte Antworten, LG die Reds
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31.05.2014 um 6:59 |
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Von Demxxx 122 Beiträge bisher bisher |
re: Vakuumbett - eine Frage an die Mathematiker/Physiker/HNOs
Hallo,
ihr könnt euch behelfen indem ihr eine "Platte" mit in das Vakuumbett nehmt und unter den Kopf legt. Dadurch saugt sich die obere Hälfte viel mehr nach unten und die Trennaht kommt nicht im Bereich des Ohrs zum liegen.
Der Effekt ist dann wie bei 2 verschiedenen Latexstärken.
Geeignete "Platten" wären z.B. ein Stück Isomatte oder eine Gummifußmatte aus dem Auto.
LG,
Jens
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31.05.2014 um 12:55 |
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Von Huexxxxxxxxxxxxx 317 Beiträge bisher bisher |
re: Vakuumbett - eine Frage an die Mathematiker/Physiker/HNOs
Um auf die direkte Frage eine direkte Antwort zu geben: Ohrstöpsel helfen da definitiv nicht. Mit denen lässt Schall zwar dämpfen, langsame Luftdruckänderungen gehen ungehindert am Ohrstöpsel vorbei.
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31.05.2014 um 13:41 |
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Von 0Hexxxxxxxxxxxxxxxxx 172 Beiträge bisher bisher |
re: Vakuumbett - eine Frage an die Mathematiker/Physiker/HNOs
Sicherlich aber nicht dauerhaft, oder?
Ein "geplatztes" Trommelfell führt für längere Zeit zu einem unangenehmen Rauschen und schlechterem Hören, bis das Hirn das Geräusch filtert oder eben das Trommelfell wieder zusammengewachsen ist.
Welche gesundheitlichen Schäden sollten denn noch auftreten können?
Hallo rubberbreath
die Haut ist entgegen einer weit verbreiteten Meinung kein Antmungsorgan, auch nicht zu einem Promill oder so.
Hallo Jens
das mit der Platte habe nicht so ganz verstanden...
Wir haben in unserem Vakuumbett eine bereits eingebaute Latexmaske unter der ich weitere Latexmasken trage. Wie mir einst Jens von DeMask aus Dortmund gut erklärte, ist es ohnehin sinnvoll Latexbekleidung in einem Vakuumbett zu tragen, damit das Vakuum an den Rädern nicht zu Ergüssen führt. Wir haben eine hochwertige Industrie-Dauer-Vakuumpumpe anstelle eines Staubsaugers, die ohne Verletzungen zu verursachen, ein dauerhaftes Hochvakuum zieht.
Ich glaube Jens will durch einen Gegenstand den Kopf höher lagern, damit das Gummi direkt am Ohr aufliegt und nicht die "Vakuumnaht"...
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01.06.2014 um 3:35 |
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Von 0Hexxxxxxxxxxxxxxxxx 172 Beiträge bisher bisher |
re: Vakuumbett - eine Frage an die Mathematiker/Physiker/HNOs
Sorry,
aber das ist einer der weit verbreiteten Müthen,
die sich in den Köpfen der Leute festgesetzt haben.
Lediglich Wassertiere und Amphibien atmen durch die Haut.
Für den Sauerstoffaustausch ist Feuchtigkeit unerläßlich.
Links sind hier zur Zeit nicht möglich, die das genau belegen. Du kannst aber gewiß sein, das das stimmt.
Daran besteht kein Zweifel.
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01.06.2014 um 20:12 |
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Von Latxxxxxxxxxxxx 31 Beiträge bisher bisher |
re: Vakuumbett - eine Frage an die Mathematiker/Physiker/HNOs
Hallo,
von Ohropax gibt es eine spezielle Variante, die für Schwimmen gedacht ist ( Um Wasser draußen zu halten ). Wird in der Ohrmuchel eingeknetet (Silikon), nicht wie die anderen in den Gehörgang gesteckt. Ist vielleicht einen Versuch wert.
Beste Grüße
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09.06.2014 um 18:28 |
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Von MrExxxxxx 343 Beiträge bisher bisher |
re: Vakuumbett - eine Frage an die Mathematiker/Physiker/HNOs
Vielleicht wäre es eine Möglichkeit die Ohren mit dünnen Schläuchen in der Maske von außen zu belüften.
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09.06.2014 um 20:10 |
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Von Gumxxxxxxxxxxxxxxx 6 Beiträge bisher bisher |
re: Vakuumbett - eine Frage an die Mathematiker/Physiker/HNOs
Ob das möglich ist?
Ich habe lieber den Kopf draußen, da sind die Möglichkeiten, Masken und Spielchen besser.
Im Bett ist das Risiko hoch, dass die Ohren Schaden nehmen.
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10.06.2014 um 22:33 |
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