Vielleicht sind die g´scheiter und suchen sich gleich ihren Partner/ihre Partnerin auf einschlägigen Veranstaltungen?
Warum irgendetwas versuchen, wenns in dieser Hinsicht "fertige" Menschen schon gibt?

Es gibt die Frauen, die keinen Partner haben, der Latex mag. Die Frauen, die keinen Partner finden, weil 95% der latexbegeisterten Männer entweder gebunden oder zu jung sind.
Diese Frauen lamentieren aber nicht herum, die suchen im Stillen. Vor Allem suchen sie sich gleich einen Partner, der sie so nimmt, wie sie sind. Diese Frauen haben gar nicht mehr den Nerv eine andere Beziehung einzugehen und zu versuchen einen Mann von Latex zu überzeugen.
Vielleicht haben wir einfach nur die Nase voll davon, immer wieder auf Ablehnung zu stoßen.

Nur so nebenbei bemerkt: Es gibt auch ziemlich viele Frauen und Männer, die keinen Latexfetisch haben und trotzdem keinen passenden Partner finden - manchmal ein Leben lang.

Um zur Ausgangsfrage zurückzukommen: Die eigene Vorliebe bzw. den Fetisch für Latex sollte man meiner Meinung nach so früh wie möglich in einer neuen Beziehung als Teil der eigenen Persönlichkeit zeigen. Wenn eine potentielle Partnerin eine so starke Abneigung gegen Latex hat, dass sie diese Eigenart bei einem Mann selbst in der Phase des frisch verliebt seins nicht akzeptieren kann, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass eine gute, stabile Partnerschaft entstehen kann.
Akzeptieren heißt allerdings nicht, dass Latex gleich die ganz große Begeisterung auslösen wird, und es gibt auch ganz bestimmt kein Patentrezept, um jemanden "von Latex zu überzeugen". Schon die Wünsche und Hoffnungen männlicher Latexfreunde sind durchaus nicht identisch: - geht es um Latex beim s** oder eher um Latexmode?
- beide in Latex, nur er oder nur sie?
- Heavy rubber, Uniform, lockeres Sommerkleid, verspielte Dessous - oder noch etwas anderes?
Genauso unterschiedlich werden Frauen reagieren. Selbst der vernünftige Vorschlag, es vorsichtig mit modischer Latexkleidung wie einer Leggins zu probieren, kann danaben gehen. Wenn der Mann selbst nie auf die Idee käme, straßentaugliches Latex öffentlich zu tragen, "nützt" ihm die von Latexmode begeistere Partnerin wenig. Sollte man nicht lieber direkt ehrlich sagen, worum es wirklich geht, wenn man zu den Menschen gehört, die Latex vor allem s**uell stimuliernd finden?

Viele Grüße, Mike Orca

das wäre witzig: Szene 1: Er, Latexfestischist (lebt es nur in der szene und daheim aus) versucht ihr (völlig ahnungslos) Latex nahezubringen.
Szene 2: sie trägt völlig begeistert in der Öffentlichkeit Latexleggings, weil das echt kein Problem ist- und er schlurft in Spiesserjeans und t-shirt nebenher.... Shit happens, aber das hätte er dan auch nicht anders verdient......

"Zu jung" ist wohl ein sehr subjektiver Standpunkt.
Gebunden ? Nun, ein Blick in die Quotenverteilung hier, läßt mich an der Aussage stark zweifeln...



Ja, das übliche Problem: Weihnachtswünsche die man nicht äußert, werden nie erfüllt !



Der ewige Traum vom stillen Einverständnis, gepaart mit der Angst vor Veränderungen ? Klingt für mich nach einer netten Illusion.



Wenn ich an die Generation meiner Eltern und Großeltern denke, könnte es tatsächlich schwierig sein...



In welcher Dorfkneipe paasiert sowas denn noch ?

Liebe Gruftmaus,

ich möchte hier zwei Antworten geben die (vieleicht) das Problem umschreiben:

Da sind zu einen die "echten Fetischisten" mit einer sehr zwanghaften Einstellung zu ihrem Fetsch - hier Latex. Mit denen kann Frau nix anfangen.

Zum anderen unterliegt die Männerkleidung einer sehr strengen Kontrolle durch andere Männer. Eine noch so kleine Abweichung vom wie auch immer gearteten "biederen Normal" wird gerne mit blöden Bemerkungen wie "das schaut schwul aus" oder "der trägt dies nur aus s**uellen Gründen" quittiert.

Frauen haben da weit weniger Probleme. Die finden Männer z.B. in einem langen Rock oder auch in gut sitzenden Hosen mit Stiefeln toll.

Vieleicht könnte hier die "versammelte Frauenschaft" mal konstruktieven Einfluß nehmen.

Du sprichst hier ein wahrscheinlich anderes Szenario an, als das, um welches es eingangs ging, nämlich das Tragen von Fetischkleidung in der Öffentlichkeit !?

"Schattenreiter" ist da schon auf der richtigen Spur, nur würde ich es etwas allgemeiner formulieren: Kleidung, die wir in der Öffentlichkeit tragen, unterliegt der gesellschaftlicher Normierung und einer daraus resultierenden Kontrolle. Bricht man die Regeln, positioniert man sich zunächst einmal außerhalb der Gesellschaft und provoziert damit Reaktionen, welcher Art auch immer...

Was ist, also, Deine Intention ? Möchtest Du provozieren, dann ist das sicherlich der richtige Weg, nur mußt Du dann auch mit den Konsequenzen leben können.

Es erinnert mich ein wenig an die 80er, als die Punks mit wilden Frisuren und gefärbten Haaren sich als "bewußt anders" außerhalb des "Normalbürgertums" stellten. Letztendlich wurde damit wahrscheinlich auch der Weg bereitet, für die "Wave" und "Dark" Szene, sodaß damals fast jeder "irgendwie anders" aussah.

Das war damals...

Heute kannst Du in Hausschuhen, Entschuldigung: "Bio - Pantoletten", zur Arbeit schlurfen, oder mit Badeschlappen in der Disco hupfen. Das wäre damals wiederum unmöglich gewesen. Es sei denn, Du hättest Dich als "Müsli" abstempeln lassen wollen.

Also: "Kleider machen Leute" !

Das ist ein alter Hut. Es hat schon einige Versuche der Modedesigner gegeben, Latex "salonfähig" zu machen, aber sie sind alle gescheitert. Letzendlich vielleicht auch aus dem Grund, daß es nunmal wenig "alltagstauglich" ist. Schwierig zu verarbeiten, aufwändig in der Pflege und beim An- und Ausziehen, empfindlich gegen Risse, usw.

Ich kann mich erinnern, daß vor vielen Jahren irgendein Model in High - Heels, Bikini, Tauchermesser am Bein und -maske auf dem Kopf zu irgendeinerm Event erschienen ist. Auch dafür konnten sich offensichtlich bislang nicht allzuviele Nachahmerinnen finden, wie ich zu meinem Bedauern feststellen muß !

Ist klar: Es geht um "zwei verschiedene Welten" und was daheim hinter verschlossenen Türen passiert, ist eine andere Geschichte...

...aber ich glaube, das war der eigentliche Punkt, um den es in dem Thread ging. Richtig, LLLjoe ?

Nicht nur kann, wird daneben gehen - Leggins, egal aus welchem Material, sind für viele ein Nogo ...

... der "konstruktive Einfluß" fängt mit der Empfehlung an, den zitierten Absatz zu vergessen.
Kommt mir vor wie Gerti Senger in den 80igern - es gibt keine weiblichen Fetischisten.

Oder anders gesagt, nur weil Frau nicht auf schwarze 08/15 Ganzanzüge und unförmige Masken, sondern auf schöne Latexklamotten steht, ist sie nicht weniger interessiert am Material ...

Stimmt einfach nicht. Jeans und Hemd gehen immer und sind auch nicht empfindlich. Und was ich schon für ganze Nächte mit Latexballkleidern durchtanzt haben, da sind die "Seidenkleider" von den anderen längst hinüber. Und mit meinem dicken Rimo bin ich schon geflogen und auf Berge geklettert und Boot gefahren und und und.
Man muß nur wissen, was man wo tragen kann und schon kann man es tun.

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» » Nicht nur kann, wird daneben gehen - Leggins, egal aus welchem Material, sind für viele ein Nogo ...
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» Wenn ein Mensch Leggings trägt und er sich darin wohlfühlt und auch attraktiv findet, soll er sie tragen dürfen, selbst wenn das dein tolles Geschmacksempfinden beleidigt. Dein Geschmack ist glücklicherweise kein Maßstab für andere. Mir scheint eher, dass du bei dir Leggings als sehr unvorteilhaft empfindest und das muss dann natürlich für "viele" andere auch so sein!
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» Langsam kommst du mir wie eine Modediktatorin vor. >:-[
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» Eine Antwort brauchst du mir übrigens nicht zu schreiben. Ich kenne sie schon, weil du berechenbar wie ein kleines trotziges Kind auf deinen natürlich für alle gültigen Standpunkten bestehst.
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Egal ob Rubberinchen uns in ihrem alleingültigen modegeschmack leggings verbietet oder nicht: es ging subka wohl nur darum, dass leggingscallgemein anerkannr und in sind, und somit per se den einfachsten einstieg in latex in der öffentlichkeit darstellen. Dass dies nichtfür jede figur die vorteilhafteste wahl ist, ist ein anderes thema. Aber Breitärsche unter drei lagen rüschen in würgpink sind ja auch nicht jedermanns sache und finden trotzdem Liebhaber....

Ihr/Wir könnten hier noch Tage,Wochen und Monate hier diskutieren.Es gibt einfach kein Allerweltsmittel um jemand davon zu überzeugen.Ich hab´s bei Bekanntschaften nie verheimlicht und mich auch in ganz normalen Straßen-Haus-Freizeitoutfits damit gezeigt.Auf Bekanntsschaftsanzeigen in der herkömmlichen Tagespresse auch auf meinen Fetisch Klipp und Klar hingewiesen -ob im Schriftpostlichen oder Emailverkehr in denen mein wirklicher Name ersichtlich war!- Entweder es geht jemand auf ein eindeutiges Faible ein oder eben nicht! Aber irgendwelche Überzeugungsarbeit ist meiner Meinung nach ein absoluter Fehlschlag! Nur meine Jahrelange Erfahrung und muß nicht jeder teilen.

Mir ist das völlig wurscht.
Allerdings kenn ich ich auch die Diskussionen in einschlägigen Modeforen, da ist das meistgehaßte Kleidungsstück eine Leggin, egal aus welchem Material ... 80iger Jahre Jane Fonda Retro ...